Wer glaubt heutzutage noch an einen Gott?

  • Der Glaube an einen Gott,


    spendet Trost für all jene die sich nicht damit abfinden können, nicht auf alle Fragen eine Antwort zu haben. Das ist grundsätzlich nichts Schlechtes, zumal alle großen Religionen immer von Nächstenliebe und Verständnis predigen und somit vielen Schwachen Zuflucht und Schutz in der Ihrer Gemeinschaft gewähren Dennoch Gilt bei aller Heiligkeit auch das diese Rechte alle Menschen haben sollten frei von Ihrer Religion.


    Und weil um so größer eine religiöse Gemeinde ist, um so größer auch Ihr politischer Einfluss und damit die Macht und der Reichtum unüberschaubar und Missbrauch-anfällig wird. Kann ich mich einer solchen großen Herden-Ansammlung gläubiger Schafe nicht anschließen. Der Grundgedanke der Religionen, des verbessern des menschlichen Zusammenlebens, sollte meiner Meinung nach nicht an die Willkür eines Mannes z.b Papstes gebunden sein.


    "In the 17th Chapter of St. Luke it is written: "the Kingdom of God is within man" — not one man or a group of men, but in all men! In you!" Sir Charles Spencer Chaplin


    Jeder der das versteht sollte auch danach leben. Somit lieg die Last der Verantwortung bei jedem selbst, jeder muss seinen eigen Weg finden Frieden mit sich und der Welt zu machen. Jeder der dazu eine Relgion braucht den möchte ich nicht verurteilen, aber wer sich blind Führen läst und die Grundsätze der Nächstenliebe nur auf einige und nicht auf alle anwendet. Denjenigen verachte ich für seine unglaubliche Dummheit.


    Zum Punkt ob es einen Gott gibt oder nicht möchte ich nur abschließend nur sagen: "Warum so ungeduldig? Wenn dann finden wir das noch früh genug raus, unser Leben ist nun mal endlich. Ich bin jetzt hier das ist alles was zählt und morgen, wer weiß das schon, aber so ist das nun mal, auf mache Fragen hat man nun mal keine Antworten."


    ps: wer Rechtschreibfehler findet dar sie behalten^^

    Bei Stromausfall ist die Gelegenheit günstig, mit dem Fön zu baden. :baden:

    4 Mal editiert, zuletzt von Legoshooter ()

  • Ich sitz hier grad im katholischen Unterricht und bekomm gleich das :kotz:


    Ich habe nichts gegen Leute, die ihren Glauben nachgehen und damit glücklich sind, aber die sollen mich um Gottes Willen doch in Ruhe lassen, dass schlimmste ist wir haben einen Lehrer der ist wirklich Erz-Katholisch, für den ist alles was die Kirche sagt Gottes Wort und wehe du sagst was dagegen. Hab schon 2 Sechsen kassiert, weil ich die Kirche anzweifelte.


    Normalerweise hätte ich nicht mal was gegen Reliunterricht, wenn er Neutral gehalten wird, aber wenn ich schon Texte bekomme die heißen "Nein zur Sterbehilfe" anstatt "Für und Wider der Sterbehilfe" werd ich X(


    Leider gibts in der Schule keine Ethik, daher hat ich keine Wahl. Aber da ich jetzt 21 geworden bin, werd ich nächstes Jahr Reli abwählen. Dann kann ich auch etwas früher nach Hause :D


    Kurzes Edit:


    Mir wurd grad gesagt, dass ich vielleicht noch ein Verweis heut kassiere, weil ich so oft negativ auffalle im Unterricht.
    Hatten grad die Diskussion ob es Gott gibt oder nicht und mein Kommentar war


    "Wenn Gott was will soll er gefälligst selber kommen und es mir sagen, anstatt seine Affen zu schicken."


    Das mit den Affen hätt ich vll weglassen sollen :D

  • Kann ich auch nicht, wir sind insgesamt 10 Leute die noch Reli haben und die Schule hat nur einen Reli-Lehrer und der ist halt katholisch. Bei mir sind auch Protestanten und orthodoxe Schüler in der Klasse die müssen auch leiden.

  • Das kann ich nachvollziehen das man sich nicht auf was binden will bzw. das man seine Meinung äußern kann ohne jetzt eine "6" zu kassieren. Ob Gott wirklich nur die anerkennt die in (für ihn gebauten) seine Häuser geht um dort zu beten ist mal dahingestellt, aber ich bin der Meinung jeder darf auf seine weise sein Glauben Leben. Ich faste den Ramadan, weil ich es will, aber verurteile die Leute nicht die es nicht machen und sag denen die gehören in die Hölle. Auf dem Board hatten wie ja schon oft Diskussionen darüber ob das uns schadet oder hilft. Ich bin mir bewusst das die Religion oft missbraucht wird, aber es werden auch Sachen im namen der Religion gemacht die kein Krieg und Zerstörung mit sich bringen. Man könnte natürlich darüber Diskutieren ob ein Mensch der ein glauben hat Hilfsbereiter ist, das wär jetzt nur eine Vermutung ohne jeglichen Beweis und würde die massenweise von Atheisten in Misskredit bringen die Tag für Tag alles Menschenmögliche tun um Menschen zu helfen.


    Ich bin Gläubig für mich ist die Frage ob es Gott gibt ir­re­le­vant, weil ich daran glaube das es ihn gibt. Natürlich ist Glaube kein Beweis dafür das ihn gibt, aber ich brauch kein Beweis dafür.

    Aber irgendwie sind mir jetzt in der Geschichte zuviele Geschlechtsteile !


    Liest sich wie ein japanischer Dämonenhentai für Leute anderer sexueller Orientierung !

  • War im Gymnasium auch im evang. Reliunterricht. Und das war ein echtes Glück. Ich finds ja dennoch lächerlich, dass du den Unterricht besuchen musst, nur weil dich deine eltern gegen deinen Willen getauft haben. Da ich aber anglikanisch getauft bin, konnte ich es mit zum Glück aussuchen.



    Man kann nichts gewinnen, wenn man nicht auch bereit ist, Opfer zu bringen!

    • Offizieller Beitrag

    Ich wurde zu Religion und zur Konfirmation von meinen Eltern gezwungen und habe es gehasst. Der reinste Müll, der einem da erzählt wird. Hab dann Reli auf dem Gymnasium natürlich abgewäht, aber hatte es dann noch mal in der Berufsschule, wo abwählen nicht ging. Hab die Ohren immer nur auf Durchzug gestellt und bin froh aus diesem Verein ausgetreten zu sein.

  • Wie gesagt, da ich jetzt 21 bin kann ich mich vom Religions unterricht befreien lassen und das werde ich auch tun noch so ein Jahr mit dem Schrott tu ich mir nicht an.
    Leider hat unser Lehrer jetzt rausgefunden, wie man die Bildschirme sperrt, dass war das einzige was gut an Reli war, der freie Internet zugang.


    Sobald ich Steuernzahlen muss, bin als Azubi davon noch befreit, werd ich auch aus dem Verein austreten. Die werden keinen Penny von mir sehen.

  • Dann reaktivieren wir den Thread mal.


    Ich für meinen teil glaube an keinen Gott. Das liegt wohl daran, dass man frei nach Wahl an alles glauben kann, woran man will, oder halt eben nicht. Ich kann zwar nachvollziehen, warum es so viele gläubige Menschen gibt, kann dem Konzept des Glaubens aber nichts abgewinnen. Ich fände ja den Begriff Hoffnung viel passender. Denn Hoffnung entzieht sich letztlich jeder Kritik und hat auch keinen Wahrheitsanspruch. Denn es wäre einfach reine Hoffnung.



    Man kann nichts gewinnen, wenn man nicht auch bereit ist, Opfer zu bringen!

  • Hallo meine werten Gildenkollegen,


    auch ich würde gerne mal meine Meinung zum Glauben kundtun:


    Zunächst einmal vorweg, ich bin ein gläubiger Mensch, wurde evangelisch getauft und habe auch die Konfirmation freiwillig über mich ergehen lassen (Wie stark da der Tod meiner Mutter mit reingespielt, möchte ich hier nicht weiter erörtern, auf jeden Fall wurde ich nicht dazu gezwungen oder Ähnliches). Allerdings bin ich kein Kirchengänger und werde es wohl auch nicht werden, da es einfach nichts für mich ist. Ich zwinge niemandem meinen Glauben oder meine Ansichten auf, bin aber auch nicht abgeneigt, meine Ansicht auf das Thema preiszugeben, wenn ich danach gefragt werden sollte und es die Situation verlangt (OK, letzteres kam bisher äußerst selten vor).


    Da nun hier unter anderem meine Ansicht gefragt ist, so will ich diese mal darlegen:
    Der Glaube an Gott gibt mir Kraft und ich bin der Auffassung, dass das das ist, was den Glauben im Allgemeinen auszeichnet. Es geht nicht darum irgendwelche Verantwortungen an eine höhere Instanz zu delegieren oder die Welt zu spalten, was allerdings dennoch stattfindet. Des Weiteren denke ich, dass jeder einen eigenen Weg und eine eigene Beziehung zum Glauben und zu Gott hat, auch wenn es der Person nicht gerade bewusst ist, und das ist gut so, das ermöglicht es uns als Gemeinschaft zu wachsen, verschiedene Perspektiven auf gleiche Probleme zu haben und diese dann auch lösen zu können. Wer sagt denn, dass Gott das nicht so wollte? Gerade die Gläubigen sind doch der Auffassung, dass jeder von uns nach Gottes Vorbild geschaffen wurde und das Gott in allem und jeden ist? Das sollte dann auch Gültigkeit haben, wenn derjenige selbst nicht an ihn glaubt. Deswegen muss er Gott auch nicht zuwider sein - vielleicht drückt ebendiese Person seinen "Glauben" in einer anderen Form aus. Gott gab uns den freien Willen! Und das bestimmt nicht ohne Grund, wir haben die Wahl, ob und wie wir an Gott glauben und was wir aus diesem Glauben machen. Durch den freien Willen gab er uns auch die Möglichkeit uns selbstkritisch zu betrachten und daran zu wachsen. Wie auch immer sich der Glaube in einem manifestiert, wie auch immer er bewusst zum Glauben steht, es geschah durch seinen freien Willen. Es ist gut, dass es Leute gibt, die sehr gläubig sind und den Glauben an andere aktiv weitergeben wollen, als einen Wegweiser, als eine Quelle der Kraft oder als einen inneren Rückzugsort und so den Menschen die Möglichkeit zu geben, ihren Glauben für sich zu finden und zu entfalten und danach zu leben (Unter "aktiv weitergeben" verstehe ich Lehren, Informieren, Möglichkeiten aufzeigen und nicht Zwang, um das gleich klarzustellen). Des Weiteren sind auch Leute von Nöten, die dem Konzept der Religion (ich verwende bewusst diesen Begriff) skeptisch oder kritisch gegenüberstehen, was aber nicht bedeutet, dass sie ohne Glauben leben. Auch Leute, die nicht aktiv ihren Glauben hinausposaunen, sondern ihn einfach nur für sich leben und durch ihre Aktionen und Einstellungen die Leute in ihrer Umgebung inspirieren, sind nicht weniger wichtig für den Glauben, denn so drückt sich der freie Willen aus und dieser freie Willen, diese Möglichkeit, selbst die Grundsätze seines Glaubens definieren zu können (vielleicht mit etwas wegweisender Unterstützung von Außen), ist meiner Meinung nach das maßgebende Element des Glaubens.


    Ich merke noch schnell an, dass ich in obigen Text oft "Gott" so verwendet habe, dass die Vermutung nahe liegt, dass ich einen bestimmten Gott meine und nur den. Ich möchte hiermit klarstellen, dass es so nicht gemeint ist, sondern vielmehr als "ein Gott" zu verstehen ist. Hierzu möchte ich auch sagen, dass ich der Auffassung bin, dass die Götter der verschiedenen Religionen keine unterschiedlichen Entitäten sind, sondern nur verschiedene Perspektiven auf eine Entität darstellen (ähnlich wie ein Zylinder je nachdem von wo man draufguckt als Kreis oder Rechteck interpretiert werden kann).


    So jetzt aber genug von mir - ich hoffe, ich konnte euch meine Auffassung grob darlegen. Bin nebenbei bemerkt auch für Diskussionen bereit, so lange sie nicht in irgendwelche Hasstiraden oder Ähnliches entartet.



    Grüße


    Sven

  • Hi,


    lt. meinem Bruder gibt es 100% einen Gott.
    Mein Bruder hat vor knapp 10 Jahren einen schweren Autounfall und das Auto war wirklich ein Wrack.
    Er war auch paar Minuten Tod und wurde durch die Ärzte und lt. seinen eigenen Aussagen, durch Gott persönlich wieder zurück in´s Leben gerufen und er ist fellsenfest davon überzeugt, dass es einen Gott gibt, dieser gütig und warmherzig ist und uns alle liebt.
    Wenn man meinen Bruder in die Augen sieht, sieht man auch, dass das was er sagt aus tiefster Überzeugung kommt und deshalb möchte ich meinen Bruder gerne glauben.


    Ich persönlich glaube auch an eine höhere Macht die Relegions unabhängig agiert (weder Islam, noch Christentum, Budismus oder oder oder)... wir leben in so einem großen Universium mit so vielen Sachen die wir noch gar nicht verstehen, weshalb ich schon glaube, dass da einfach mehr sein muss. Sogar wenn die größere Macht aus einem bzw. dem Q Universum kommen sollte ;) .

  • Um dem ganzen Thema jetzt endlich mal ein Ende zu setzen!


    Ich bin Gott! :engel:


    Wers nicht glaub kann gerne meine Frau fragen oder eine ihrer vielen Vorgängerinnen!


    Und ja ihr kommt bestimmt alle in den Himmel, obs euch da so gefällt könnt ihr dann vor Ort, persönlich und super objektiv bewerten! :peitsch:

  • Da sich in Sachen Glauben, bei mir jetzt etwas getan hat, will ich mal auffrischen.


    Bin vor ein paar Monaten offizel aus der Kirche ausgetreten, mein Bruder ist mir vor einem Monat gefolgt, sowie ein Kumpel vor 3. Meine Schwester geht, sobald sie sowieso runter zur Verwaltungsgemeinschaft (Rathaus) muss.


    Wenn jemand fragt, bezeichne ich mich selber als Agnostiker, d.h. ich kann nicht beweisen, dass es keinen Gott gibt, kann aber auch nicht das Gegenteil beweisen. Im Grunde ist es mir egal.
    Das einzige Wichtige ist, dass man mich damit in Ruhe lässt. Ich gehe auch mit keinem Verein oder zu einem Feiertag in die Kirche, auch wenn es seit 1000 Jahren Tradition ist. Die Einzige die das noch nicht wirklich verkraftet hat, ist meine Mutter. Dass gibt noch Zündstoff zu Weihnachten, aber im schlimmsten Fall muss ich mir meine Socken selber kaufen :D

    • Offizieller Beitrag

    Glaube versetzt Berge, ich Glaube an mich und meiner Familie, denn zusammen sind wir stark. :thumb:

  • Ich für meinen Teil glaube nicht an "Gott". Ich bin mein eigener Gott, respektiere aber jeden der an Gott oder wen auch immer glaubt denn "Glauben" ist nicht einfach. Dennoch glaube ich das es eine höhere Macht gibt wie z.B. Karma.

    "Weaklings can't choose their way of death" - Trafalgar D Watel Law, Surgeon of Death


    AMD Ryzen 5 3600X

    ASRock X570 Phantom Gaming

    32 GB Crucial DDR4 3000MHz Balistix

    8GB Powercolor RX 5700XT RedDevil

    :thumbup2:

    • Offizieller Beitrag

    Aus aktuellem Anlass mal wieder eine für mich als Nichtgläubiger unverständliche Situation:


    Meine Chefin hat mir in den letzten Tagen erzählt, dass ihre Kinder in der Schule keine Getränke mehr während des Unterrichts zu sich nehmen dürfen, aus Respekt vor den Moslems, die derzeit Fasten und auch den ganzen Tag über nichts trinken dürfen.


    Hallo, geht's noch? Wären das meine Kinder, ich würde auf die Barrikaden gehen! Sie sagt, sie will sich nicht mit den türkischen Eltern anlegen und keinen Stress bekommen. Müssen wir uns nun schon fremden Kulturen und ihren Gebräuchen aus Angst vor Stress anpassen?


    Trinken, gerade bei dieser Hitze, ist ja wohl 1000 mal wichtiger als ein paar gläubige Schafe bei ihrer ungesunden Körperschändung zu unterstützen und ihre Gefühle nicht zu verletzen! Wenn die das unbedingt machen wollen, dann ist das ihr Ding. Aber in der Schule hat sowas rein gar nichts zu suchen. Gerade bei Kindern!


    Ich sag meinen türkischen Kolleginnen auf der Arbeit auch immer, dass sie während der Arbeit etwas trinken müssen. Gerade weil es bei uns in der Textilreinigung durch die Dampfkessel betriebenen Maschinen besonders heiß wird, da die Luftfeuchtigkeit hoch ist. Wenn bei uns einer nichts trinken will (unser Chef stellt Mineralwasser für alle Mitarbeiter kostenlos zur Verfügung) und umkippen sollte, dann komm ich persönlich mit einem Trichter vorbei und dann heißt es "1 Liter auf Ex" :D

  • Ich geb dir recht, für mich kommt das auch überhaupt nicht in Frage. Den Glauben Anderer zu respektieren, meinetwegen. Aber die eigenen Rechte beschneiden zu lassen wegen einer anderen Religion, das kann nicht sein. Ich selbst bin vor 3 Jahren aus der Kirche ausgetreten, weil ich an nichts Glaube. Für mich persönlich ist ja der Tot das Erste was mit dem Beginn eines neuen Lebens feststeht. Also hab ich diese Tatsache einfach akzeptiert. Wenn es wieder erwartend tatsächlich so etwas wie Himmel und Hölle gibt und ich nicht daran gemessen werde ob ich ein guter oder schlechter Mensch war, sondern ob ich Kirchensteuer gezahlt hab oder nicht, dann geh ich freiwillig nen Stock tiefer. Aber das kann ja auch Jeder halten wie er will.

  • Ich stimme Dia in folgendem zu: Toleranz ist absolut wichtig und grundlegend für jegliches Zusammenleben. Aber ich muss mich dem nicht unterwerfen. Nach Kant erwarte ich tolerantes Handeln von allen, und in dem konkret benanntem Fall erwarte ich, dass ein Muslim toleriert, dass ich im Ramadan tagsüber esse und trinke.

    Es gibt Situationen, in denen ich nicht aus Gründen der Toleranz, sondern aus Mitgefühl und Mitmenschlichkeit auf eigenen Genuss verzichte. Wenn ich mit einem trockenen Alkoholiker zusammen bin, dann trinke ich keinen Alkolhol. Aus Respekt vor seiner auch wenn er trocken ist immer noch vorhandenen Sucht, weil ich ihn in seiner Abstinenz unterstützen möchte. Ich sage ihm aber auch, dass ich ansonsten mein Bier nicht stehen lasse.

    Bei der Religion ist es in den allermeisten Fällen so, dass alle Regeln von Menschen gemacht sind, in der Regel um Macht auszuüben.

    Daher widersetze ich mich gerne Regeln, um klarzumachen, dass Regeln uns unterstützen aber nicht gängeln sollen.

    Ich denke, ich bin ein gläubiger Mensch, aber keiner Religion oder Konfession zugehörig. Diese definieren sich in der Regel durch Abgrenzung zu anderen. Wenn es einen Gott gibt, der diese Vielfalt geschaffen hat, dann kann er keine Konformität fordern.

    Also ist Toleranz, Neugier und Mitmenschlichkeit das einzige, dass ich aus allen Glaubensrichtungen als gemeinsamen Sud extrahiere und für mich als Primat im Leben stelle.

  • Wenn ich mir anschaue was unser Syrer zurzeit für eine scheiße auf der Arbeit baut, nur weil er die ganze Nacht damit beschäftigt war sich Zwangs zu ernähren weil er ja sonst nicht darf, anstatt zu schlafen muss ich mir wirklich das lachen verkneifen!

    Tut mir leid aber das zeigt nur wie grenzenlos dumm die Menschheit sein kann sich so einem religiösen Brauch zu unterwerfen und deshalb total Banane den ganzen Tag durch die Gegend zu steuern.

    Er wollte ja eigentlich 4 Wochen Urlaub für die Zeit, was natürlich überhaupt nicht machbar ist bei uns. Heute hab ich nochmal genauer darüber nachgedacht und wenn ich mir überlege.. was machen die denn 4 Wochen lang? Ich mein.. er fährt wahrscheinlich nicht in den Urlaub. Das heißt für mich 4 Wochen lang Nachts essen und trinken und tagsüber die Zeit tot schlagen damit man Nachts wieder essen kann? :irre:

    Woooow ich Opfer fast meinen gesamten Jahresurlaub weil mein Gott mir sagt ich muss 4 Wochen lang meinen Glauben beweisen?!


    Ich weiß es hört sich ein bisschen intolerant an aber im Endeffekt darf jeder Mensch von mir aus Glauben an was er möchte solange er niemandem damit etwas schlechtes tut. Nachdem ich dieses Jahr aus der Kirche ausgetreten bin weil ich nicht an die Scheiße glaube die die katholische Kirche abzieht, kann ich halt auch nicht nachvollziehen warum man den Ramadan mitmacht!


    Ach ja "lustig ist das Zigeuner leben" darf man auch nicht mehr singen aber was daran eine Beleidigung sein soll versteh ich nicht ganz! Ich mein es ist ja lustig und nicht schlecht! :hammer:

    Und um wieder auf das Thema essen zurück zu kommen und den Beitrag abzurunden muss ich euch sagen. Zigeunerschnitzel ist jetzt auch aus! :0o

    Die Definition des Wahnsinns ist, immer das selbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.