Wenn morgen Wahl wäre, was würdet Ihr wählen??

  • Wenn morgen Bundestagswahl wäre, welche Partei würdet Ihr wählen?? 16

    1. AFD (6) 38%
    2. bin kein Wahlgänger (5) 31%
    3. SPD (2) 13%
    4. LINKE (1) 6%
    5. FDP (1) 6%
    6. Grüne (1) 6%
    7. CDU/CSU (0) 0%
    8. sonstige (0) 0%

    Ich möchte gern mal wissen von euch, wenn morgen Bundestagwahl wäre, welche Partei würdet Ihr wählen!!

  • Sry, politisch halte ich mich hier im Forum vornehm zurück :) Von daher keine Stimme von mir. Wer hat Andreas eigentlich gezeigt wie man Umfragen macht? :)

    „Erfahrung ist die Summe der Fehler, die man gemacht hat.“ (Arthur Wellington)

  • Dito, auch wenn mich die politische Grundausrichtung interessieren würde halte ich es wie in einem Freundeskreis für übelich und richtig: Politik und Religion ist tabu.

  • Damit hast du recht, allerdings wundere dich nicht, wenn wenig Echo kommt.
    Bei Politik und Religion haben wir Menschen offenbar ein Schwäche im Zuhören.
    Da hören wir in der Regel nach unserem Gusto gefiltert, fassen andere Meinungen sehr schnell als Angriff auf und reagieren entsprechend aggressiv. Da mach auch ich, der ich die Mechanismen zu kennen glaube, immer wieder den selben Fehler. Das liegt wohl daran, dass diese Themen die Basis unseres eigenen Lebens darstellen und das in Frage zu stellen, ist nicht ganz einfach.
    In einem ruhigen Gespräch kann auch über Aspekte der Politik und Religion gesprochen werden, aber nur, wenn die Rahmenbedingungen dafür klar gesetzt sind.

  • Klar Gero da magst Du sicherlich Recht haben das Politik ein sehr heikles Thema ist, dennoch finde ich es gerade jetzt in dieser Zeit ein sehr aktuelles Thema und außerdem ist diese Umfrage anonym, so das keiner für Seine Neigung hier bestraft werden muss!!

  • Hm die Partei "An mir" die ich wählen würde steht leider nicht zur Auswahl! :D


    Vote for An mir!

    Die Definition des Wahnsinns ist, immer das selbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

  • Ist definitiv ein schwieriges Thema.. im privaten spreche ich mit einer Freundin und meinem Freund drüber, ansonsten ist das eher ein tabuthema...stimme gero da in sachen politik und Religion zu... wobei ich ein bekennender Antitheist bin :)... es wird viel pauschalisiert und vielleicht selten richtig zugehört. und wenn man sich dann noch nicht einmal richtig kennt, macht es das ganze noch schwieriger...und da die Medien auch ihren Teil dazu beitragen, dass in eine gewisse richtung gedrängt wird.... wenn ich für eine Partei stimme, stimme ich ja nicht unebdingt jedem ihrer Punkte zu, sondern finde vielleicht bei dingen, die mir wichtig sind, übereinstimmungen...traurigerweise besteht meine wahl nicht aus einer Partei, die ich absout befürworte, sondern bleibt übrig, weil ich die anderen nicht wählen will... allerdings ist es im grunde FAST egal was man wählt, es sind doch alles parteien und politiker die einfach nur Macht wollen. nicht mehr nicht weniger...

    Willst du ein gutes Weib zu deinem Willen bereden und Freude bei ihr finden,
    so verheiß´ ihr Holdes und halt es traulich.
    Des Guten wird die Maid nicht müde :prost:

  • Die NSDAP :) wie man gut erkennen kann bin ich da ein vorbildliches Mitglied.


    @ gero jo bei Freunden usw. ist das kein Thema. Nur wann sollte man doch eingreifen? das frage ich mich in letzter Zeit oft. Wann müssen wir für die Demokratie einschreiten ? für Recht und Freiheit... die die laut rumschreien und eine Welle machen, wir kennen sie alle können boden gut machen weil wir nichts machen... wann muss man auch in seinem Freundeskreis Flagge zeigen und auf die scheiße aufmerksam machen? Wann geht es zu weit ? Das sind fragen die ich mir stelle.


    Klas

  • Huhu *wink*


    Ich kann bestätigen, dass es bei den Themen Politik/Religion schnell zum Streit/Disput kommen kann.
    Wenn ich da nur an meinen "Vater" denke...
    Er fängt an über irgendein politisches Thema zu sprechen/krakeelen und wenn man nicht eine zumindest ähnliche Meinung darüber hat, wird er sofort cholerisch.


    Mit meinen Arbeitskollegen allerdings bekomme ich darüber selten wirklich Streit, obwohl wir oft ganz verschiedene Ansichten und Meinungen haben.


    Ich würde es jetzt noch nicht wissen, was ich wählen würde...
    Vor einer Wahl lese ich mir halt verschiedene Dinge über die Parteien durch, mache auch mal den "Wahl-O-Mat" und treffe dann am ehestem ne Bauchentscheidung :D .


    Vor ein paar Jahren bin ich aus der Kirche ausgetreten. Ich bete schon sehr lange, auch wenn es mir schlecht geht, nichtmehr. Die Kirche besuche ich auch nicht. Ich ärgere mich, dass ich jahrelang Kirchensteuer zahlte. Aber damals dachte ich über sowas garnicht nach :) .
    Ich habe aber absolut nichts gegen Menschen, die irgendnen Gott anbeten, solange es ihnen hilft...warum nicht?


    Leben und leben lassen...


    mfg Basti

  • Mit Wahlen habe ich mittlerweile ein richtiges Problem. Vor allem mit den ganzen Wahlversprechungen zwecks Wählerfang die dann doch nicht eingehalten werden.


    Kirche:
    Da bin ich schon lange raus, weil mich die Verlogenheit regelrecht ankotzt.

    - == Manches beginnt groß, manches klein, und manchmal ist das Kleinste das Größte == -

  • OK Gero ich kenne Leute die sind so auf der Kippe. Wenn es Radikal wird, ist es zu spät. Meiner Meinung nach, wenn zuviel unsinn Konsumiert wird, ist es irgentwann nicht mehr zu stoppen.


    Das krasse ist die guten Zeitungen sind richtig teuer) ''Die Zeit'' oder die Süddeutsche. Bildung kostet richtig richtig Geld und wenn mein Bruder der einmal als Student ''die Zeit'' billig nicht Aboniert hätte und die er immer noch bekommt, aber nicht liest ^^ weil er in der USA ist, nicht an mich gehen würde hätte ich auch keine guten Infoquellen. ( das internet, sollte dafür nicht genutzt werden^^)


    Was soll man z.b. sagen wenn einer Angst hat das seinem Kind etwas passiert... und das er dafür die Politik verantwortlich macht. Ich habe kein Kind und darf deswegen schonmal garnicht meinen Mund aufmachen. Rational gesehen ist die Angst absoluter schwachsinn aber wie will man da richtig argumentieren? Das ist echt gefährlich wenn die Angst überhand gewinnt und der Blick nur noch auf sich selbst gerichtet ist und nicht mehr auf das große ganze... dabei vergisst man dann schnell ohne das große ganze kann man selber auch nicht mehr existieren.


    Wenn ich da was sagen würde, wäre die Freundschafft im Arsch.


    Wichtig wäre es Deutschlandweit für jeden verfügbar gut geschriebene/recherchierte Artikel über die Aktuellen Themen zu bekommen.


    Für eine Meinung braucht man Wissen, und keine Gefühle! Dieses gute Zitat habe ich z.b. aus der Zeit und gleich ausgeschnitten^^
    Das ist hart für alle die Kinder haben aber die Angst ist auch keine Lösung.


    @whitenight Religion ist manchmal garnicht so übel, in den Industirieländern ist Religion überflüssig geworden ja richtig, ich bin auch schon länger ausgetreten aber es gibt Länder in der ''Dritten Welt'' da brauchen die Leute eine Religion. Wobei sie mit unter auch hier helfen kann Da heute ja schon die nächstenliebe geprädigt wird und nicht mehr gekreuzigt wird^^... es gibt gute Ansätze die aber eigentlich selbstverständlich sein sollten, sie für viele aber anscheind nicht sind da es ja haufenweise Kriege gibt.


    Ps: ich wollte schon immer mal die Bibel lesen ^^ ''kenne deinen Feind'' :) aber die guten Ansetze die man so kennt sind sicher auch interessant.


    Klas

  • Hi Klas,


    wann gilt es wie einzuschreiten. Das ist keine Frage, die man mit klaren Regeln beantworten kann.
    Bei deinem Beispiel wäre es wohl ratsam, näher auf die Ängste einzugehen. Was ist deren Ursache und wie kann man davon wegkommen. "Die Politik ist schuld" würde ich im Gespräch erst mal nicht gelten lassen.
    Evtl. kommt nach einem guten Gespräch heraus, dass die aktuelle Politik tatsächlich ursächlich ist (siehe zu wenig zur Energiewende beigetragen). Aber dann ist die Frage, ob eine andere Partei an den konkreten Themen anders handelte.
    Wenn wir über Politik in dem Sinne reden, was können wir jetzt machen, was läuft inhaltlich schief, was gut, dann ist das eine gute Sache. Redet man nur in dem Sinne, die Linken machen alles schlecht und die Rechten noch schlechter und Merkel ist sowieso an allem Schuld, dann bekommt man sich in die Haare.


    Zur Religion habe ich ein offenes Verhältnis. Ich habe die Bibel mehrfach durchgelesen und bin aus der Kirche ausgetreten. Nicht, weil die Bibel grundsätzlich falsch ist, sondern weil mir die Beschränkung auf nur eine richtige Religion verkehrt erscheint. Die Kirchen nutzen Religion zur Machtausübung, wohingegen viele ihrer Mitglieder einen tollen Job für ein besseres Miteinander der Menschen in ihrem Umfeld machen.
    Mir gefällt an (fast) allen Religionen nicht, dass sie die Abgrenzung zu anderen in den Vordergrund stellen. Wir sind die Guten, ergo sind die anderen die Bösen.
    Mein Verständnis ist, dass, sollte es einen Gott geben, dieser die Vielfalt geschaffen haben muss gerade weil sie wichtig ist. Daher gibt es nur einen Umgang mit den anderen: Höre ihnen zu. Lerne ihre Sicht und vereine sie mit deiner. Es müssen nicht alle gleichgeschaltet werden und jeder muss alles übernehmen. Aber ich kann den anderen tolerieren, akzeptieren vielleicht sogar lieben. Er ist anders, ich bin anders und das ist gut so.


    Und Missi, auch Atheismus ist eine Form der Religion, bzw. die bewusste Auseinandersetzung damit und der Entscheidung, keine als Regelgeber für dein Leben zu akzeptieren. Und auch das ist zu tolerieren, zu akzeptieren und zu lieben.

  • Deswegen der kleine smiley. Ich höre Black Metal, da muss ich doch sowas sagen um ins Klischee der Kirchenverbrenner zu passen.


    Antitheismus lehnt Religionen ab und Atheismus fehlt einfach nur der glauben... (Klugscheißer mag niemand, ich weiß :D)


    Ich kann Religionen großenteils nix abgewinnen. Und wie schon erwähnt wurde, es geht viel um Macht und Ausgrenzung anderer Glaubensrichtungen. Es gibt einige Aspekte in verschiedenen Religionen die ich ansprechend finde. Aber ich praktiziere nix bewusst, ich bete nicht, feier keine christlichen feiertage, habe keinen Weihnachtsbaum und und und. Die germanische/nordische Mythologie ist etwas, wo ich mich zu hause fühlen könnte. Darauf bauen ja auch die christlichen Feiertage auf. Die Bräuche sprechen mich an und ist für mich irgendwie "glaubwürdiger" als die Sache mit Jesus und Gott. Odin statt Jesus ^^

    Willst du ein gutes Weib zu deinem Willen bereden und Freude bei ihr finden,
    so verheiß´ ihr Holdes und halt es traulich.
    Des Guten wird die Maid nicht müde :prost: