Das mußt du ja auch nicht. Abgesehen davon, genau das was du geschrieben hast, hört man von fast allen und wenn sie sich dann mal auf eine Umstelllung eingelassen und 4 Wochen durchgehalten haben, sieht das plötzlich ganz anders aus.
Wir hätten nur ein Bruchteil der Diabetesprobleme wenn man mal endlich die alten Zöpfe abschneiden würde.
Ganz besonders schlimm ist, dass man Menschen wie mich in besonderer Situation auch noch völlig falsch beraten will. Wenn ich nach dem gehen würde was mir Diabetologe sowie diverse Diätassistenten oder wie auch immer sie sich schimpfen, verklickern wollten, hätte ich ständig einen deutlich erhöhten Blutzucker und könnte mich auf die anstehenden daraus resultierenden Problemen wie z.B. Polyneuropathie, diabetischer Fuß, Blindheit, Nierenversagen u.v.m. drauf vorbereiten.
Zu meinem Glück war ich aber schon immer Querdenkerin und hab ja auch ein bisschen mehr med. knowhow aufgrund meines Berufes, sodaß ich durchaus in der Lage bin, mich in fachmedizinische Unterlagen einzuarbeiten und diese vor allem auch zu verstehen und auf mich zu projezieren.
Was mich ein wenig wurmt ist, dass ich viele Jahre Diabetiker in der Pflege versorgt habe und einfach nicht interveniert habe, wenn die BZ-Einstellung nicht funktionierte. Da hieß es dann immer, der Patient hält sich nicht an seine Diät, was in einigen Fällen sicher völlig falsch war. Damals war ich aber noch nicht so weit mit meinem wissen.