Änderung am Goldkauf im RMAH

Zitat von Tody

Na ja, genau da wäre ja der Punkt wo die Mystikerin ansetzen könnte. Verbessern von Items für teuer Geld und die Items accound-bound machen. Hat zwei Effekte:
1) Zieht Gold ab (wie jetzt schon das Craften der Handschuhe, Armschienen, Amulett, ...)
2) Entzieht die Items dem Kreislauf. D. h. wen man sich was Besseres holt kann man die verbesserten Items nicht mehr verkaufen

Das bringt meines Erachtens anch auch nicht viel. Wenn ich sehe was das teurere Crafting an Gold rausgezogen hat muss ich sagen dass ist nichts. Wieviele Scler rennen mit den dicksten Steinen tum und wieviele in HC ?
Auch hier wieder Zeit und alles ist erspielbar.
In Hc kenn ich viele die natürlich gut spielen und kaum sterben, bzw in der Zeit so gute Items erfarmen dass sie das Startkapital für neue Chars wieder haben. Ich kenne aber auch einige aus meinem alten Clan die das nicht geschafft haben, die notorisch Pleite waren und sich nie gutes Equip leisten konnten und so oft starben dass sie auch keines zur Seite legen konnten. Und zum Glück gibts davon gar nicht mal so wenige in HC.

Für mich die einzige Möglichkeit ein einigermasen stabiles währungssystem zu bekommen ist ein regelmässiger Ladderreset. Alles andere wie crafting und Mystikerin ziehen die Inflation nur etwas in die Länge, die wird aber so sicher wie das Amen in der Kirche kommen.
Und das in SC immer deutlich früher als in HC.

Ja aber eine Ladder ist doch kein stabiles Währungssystem. Es gaukelt nur den Anschein vor, da es aufgelöst wird, bevor es bergab gehen kann. Und die Spieler außerhalb der Ladder hätten immer noch mit der gleichen kack Wirtchaft zu kämpfen wie die SCler heute.

in einem solchen Mainstream Game wird es niemals ein stabiles Währungssystem geben...
Es gibt keinen echten Gold fresser im Game, und würde es den geben, könnten einige Gelegenheitsspieler niemals in den Genuss von einigen Dingen kommen.

Angenommen man setzt pauschal alles mal 10 oder 100, würde heissen der normalo 4-5 stunden die Woche Spieler farmt sich pro Run seine 2-300k zusammen und darf dann 20-200k an Repkosten zahlen......

Die enorm hohen Preise haben ja nichts mit dem Balancing von Kosten und Einnahmen im Game zu tun, aber auch gar nichts.
Ein Chinafarmer hat keine Ausgaben, er wird immer Gold in Mengen haben und solange es Leute gibt die dafür Echtgeld bezahlen wollen um sich wiederum Items für Gold oder gleich Items zu kaufen wird es immer so bleiben.
Wobei das auch noch nicht das eigentliche Problem ist, denn würden die Items nicht zu den Horrenden Preisen weggehen würden die Preise zwangsläufig fallen.
Aber es gibt so massig viele Leute die halt mal paar Euros in die Hand nehmen und sich Items für Wucherpreise gönnen und solange werden Preise immer sehr sehr hoch sein und bleiben.
Würde ich doch genau so machen, wenn ich für ein Item Milliarden verlangen kann und weiss das geht dafür locker weg, rate mal was ich machen werde, klar möchte ich das best mögliche herausholen und wenn es leute so freiwillig zahlen, immer her damit.

Naja,

das Gold nicht die stabile Währung sein wird, dachte ich mir schon aus Diablo 2 Zeiten da war Gold noch weniger wert letztlich. Aber es gab erfarmbare Werte für jeder man z.b. Items und Gems.

Aber die sind in Diablo3 auch wertlos und wer den Multimilliarden-Roll nicht hin bekommt, ist gekniffen und das find ich Scheiße. Es gibt hier Spieler die looken sich einmal alle 5 Monate ein und spielen ne halbe Stunde haben dann ihre 2-3 top Items und freuen sich ein Keks.

Aber die meisten spielen einfach kaum, kaufen aber für Echtgeld Gold um Items aus dem Ah. Das hat den Wert des Goldes so gemindert, das du momentan für 1,2 Milliarden Gold ca 18 Euro zahlst im Sc und das wage ich jetzt mit fug und recht zu behaupten das eine solche Summe ohne Item verkauf noch keiner von euch auch nur ansatzweise erfarmt hat und das kanns nicht sein. Zumal das Itemsystem so random ist, das es nie fair sein kann. Denn der eine kriegt und kriegt und der ander kuckt in die Röhre.

Und zu Todi is mir schon klar das saubere Programmierung eine Weile länger dauern, aber heute schreibt auch keiner mehr ein Spiel Völlig neu. da ist immer ein bisschen copie und past im Kode mit drin. Es ging mir bei der Aussage auch generell darum das ich so den Eindruck habe, als hätten die das Game zusammen hin gekackt und hin geschissen.

Weil keiner sich über sinnvolles ein Kopf gemacht hat, da diese ganzen pseudo studierten Management und Comuniti Jugend-forscht Fuckfressen kein Peil hatten was der andere macht und was das werden soll wenns fertig ist. Das zeugt von einer schlechten Führungsstruktur und frei nach der Devise, viele Köche verderben den Brei schaffen es große gebildete Entwicklerteams immer wieder, die einfachsten Sachen zu verkacken. Beispiele gibt es hier für genug in der Gameingwelt zb Microsoft die es nicht nur geschaft haben eine Serie wie AOE zu verkacken sondern auch bei der neuen X-box one sich richtig mühe geben.

Mich ärgert im Endeffekt nur das sich Diablo 3 spielen nicht mehr lohnt für spieler die kein drop luck haben und das ist die Mehrheit der Leute. Und ich meine wirklich Spielen und nicht Pen and Paper Aktionshaus gameing.

Achja und auf die 45 Euro die das Spiel gekostet hat sein mal gekackt, was ich an Lebenszeit auf das Game gewartet hab und auch mit Ärger drin verbracht hab, interessiert mich mehr. Zumal die negativen Gefühle überwiegen, da ich noch Diablo2 kenne und das sehr mochte, auch im Singelplayer.

Mache kaufen heute ja auch Spiele wie Klopapier einmal druchziehen und dann das nächste, aber das ist bei mir nicht so. Für mich sind 50 Euro immer noch Geld, auch wenn es den meisten nicht so geht und da erwarte ich was für und wenns ein schöner BJ ist. Und ich mag es gar nicht ein geilen Fick angesagt zu bekommen und dann selber Arschgefickt zu werden, und das hat Blizzard hier mit uns gemacht. Letztlich interessiert es dort nämlich keine Sau ob das noch Leute spielen, mit der ersten Gamewoche wurde allein mehr Profit als in der gesamten Diablo2 zeit erwirtschaftet.