Geschichte eines Mädchens

Hi alle zusammen, ich fand diese Geschichte gerade in einem Forum... ich fand sie so rührend, dass ich sie unbedingt weiter leiten musste.

Geschichte eines Mädchens:

Es war einmal ein Mädchen. Das wollte unbedingt ihren Führerschein. Sie nahm ein paar Fahrstunden und ging zur Prüfung obwohl ihr Fahrlehrer sagte sie sei noch nicht so weit. Sie ging in die Prüfung und sie bestand ganz knapp. Das sagte der Prüfer jedenfalls. Sie sei permanent zu weit links gefahren,sagte er. Aber er war so nett und gab ihr den Führerschein trotzdem. Das Mädchen war überglücklich. Der Fahrlehrer zweifelte jedoch immernoch an ihrem Können, aber sie hatte die Prüfung ja bestanden. 2 Wochen später schlug der Fahrlehrer die Zeitung auf. Er las eine Todesanzeige... Die Tote war seine Fahrschülerin von vor 2 Wochen.
Sie war bei einem schweren Verkehrsunfall gestorben.
Sie fuhr zu weit links,kam in den Gegenverkehr und stieß mit einem Auto auf der Gegenfahrbahn zusammen...

Diesem Mädchen kann jetzt keiner mehr helfen!Vielleicht hätte ein paar Fahrstunden mehr ihr das Leben gerettet!

Aber denkt bitte daran, auf eure Fahrlehrer zu hören,wenn sie sagen, dass ihr noch nicht bereit für die Prüfung seid! Und wenn ihr durchfallt, nehmt es nicht als Bestrafung! Lernt aus euren Fehlern und seid froh, dass euch der Prüfer nicht "gerade so" hat durchkommen lassen wie das Mädchen aus der Geschichte. Vielleicht hat er euch damit das Leben gerettet...

Ich hab hier noch eine Geschichte, die ich gerne hier rein schieben möchte, ist aus dem selben Forum und ich finde sie genauso tragisch.

Kleine Vorgeschichte: Ich bin 34 Jahre alt und seit knapp 8 Jahren Fahrlehrer. Bis vor fünf Jahren war ich verheiratet, seitdem lebe ich geschieden. Und wie es dazu kam, möchte ich euch (vor allem den verliebten Fahrschülerinnen hier) erzählen.
Ich hatte während den Fahrstunden mit meinen Schülerinnen und auch Schülern eigentlich immer ein gutes Verhältnis. Wir haben viel über persönliche Dinge gequatscht und nicht wenige haben mir ihre Probleme über ihr Privatleben anvertraut. So erfuhr ich einiges über ihren Liebeskummer, Probleme mit Freunden oder mit der Familie. Als Fahrlehrer ist es ja nun mal so, dass man mit den Schülern längere Zeit allein im Auto verbringt. So ist es ganz natürlich, dass in dieser Zeit längere und tiefergehende Gespräche entstehen können und manchmal (aber nur in seltenen Fällen) so etwas wie eine Freundschaft zwischen Lehrer und Schüler(in) entsteht. Bei einer Schülerin hatte ich schon länger das Gefühl, dass sie für mich aber mehr als Freundschaft empfand, aber weil ich ja verheiratet war und sie mir außerdem etwas jung war (ich war 27, sie war 17), tat ich so, als hätte ich nichts bemerkt. Eines Tages, bei ihrer Nachtfahrt, gestand sie mir ihre Gefühle und fragte mich, ob ich das gleiche für sie empfinden würde und eine Beziehung mit ihr eingehen wollte. Ich hatte nun wirklich kein Interesse an ihr und das sagte ich ihr auch freundlich, aber bestimmt. Womit ich aber nicht gerechnet hatte, war, dass sie so schnell nicht aufgeben würde. Das Mädchen hatte sich wohl in den Kopf gesetzt, mich zu bekommen, auf welchem Weg auch immer. So trafen bei mir zu Hause immer wieder Liebesbriefe ein und einmal bekam ich auch eine rote Rose. Mir war das richtig unangenehm, weil auch meine Frau langsam misstrauisch wurde. Man kann zwar noch so viel Vertrauen in seinen Partner haben, aber irgendwann wird auch die treueste Frau mal misstrauisch. Vor allem, weil ich abends selten vor 22h oder 23h nach Hause kam (Nachtfahrten). Dies war aber (leider) noch nicht das Ende der Geschichte. Irgendwann stand besagtes Mädchen vor unserer Haustür und wollte "mit mir reden". Ich ließ sie herein und wir setzten uns. Sie schrie mich mehr oder weniger an, wie ich denn so etwas machen könne, erst etwas mit ihr anzufangen und dann wieder nach Hause zu meiner Frau gehen und heile Welt spielen. Ich hätte sie total ausgenutzt. Ich bin beinahe aus allen Wolken gefallen, denn ich habe ihr NIE irgendwelche Hoffnungen gemacht, geschweige denn etwas mit ihr angefangen! Leider hat dieses Gespräch meine Frau mitbekommen. Sie stellte mich (logischerweise) hinterher zur Rede und meinte, dass das ja sehr interessante Neuigkeiten wären und dass sie sich so etwas schon länger gedacht hätte. Ich konnte ihr noch so oft sagen, dass diese Geschichte nicht wahr war, sie glaubte mir nicht (vielleicht hätte ich in ihrer Situation nicht anders reagiert). Von da an ging es mit unserer Ehe bergab. Sie sagte, sie könne mir nicht mehr vertrauen (nachvollziehbar) und wolle die Scheidung. Das traf mich wie ein Schlag! Denn ich hatte wirklich nicht damit gerechnet, dass ein 17-jähriges Mädchen meine Ehe zerstören könnte! Aber anscheinend war es doch möglich. Ich habe noch unzählige Male versucht, meiner Frau zu erklären, wie es wirklich war, aber sie glaubte mir nicht und reichte die Scheidung ein.
Das war vor etwa fünf Jahren. Heute sehe ich sie noch ab und zu, sie ist wieder verheiratet und hat eine kleine Tochter von eineinhalb Jahren. Wenn ich sie sehe, muss ich immer noch daran denken, wie verdammt ungerecht die Welt doch sein kann. Eine solche Geschichte ist mir zwar seitdem nicht mehr passiert und ich habe mittlerweile auch wieder eine Freundin (keine Fahrschülerin), aber ich denke, an diesem Beispiel kann man sehen, wie schnell man eine Beziehung zerstören kann. Ich möchte hier jetzt niemanden von euch in irgend einer Weise angreifen, aber denkt bitte nach, bevor ihr etwas unüberlegtes (oder vielleicht war es auch sehr überlegt) tut wie dieses Mädchen damals. Übrigens hat sie nach dieser Aktion die Fahrschule gewechselt und ihren Führerschein woanders fertig gemacht. Ich habe nie wieder etwas von ihr gehört.
Tja, auch so rum kann es gehen, es ist nicht immer so, dass Fahrlehrer ihre Schülerinnen ausnutzen, auch umgekehrt kann so etwas passieren!

Diese Geschichte stammt aus einem Forum von der Internetseite Lars und ich haben solch eine Geschichte nicht erlebt, wobei wir schon Ärger mit einer Fahschülerin hatten. Ich vertraue Lars und andersrum ist es genau so... und das ist sehr wichtig!

Ich wollte mit dieser Geschichte mal zum Ausdruck bringen was so alles passieren kann und wie man anderen Leuten mächtig das Leben versaun kann.

Ich wünsche mir, das weder mir und Lars noch irgend jemand anderes so was in der Richtung passiert.