eine kleine Frage...

  • Alles Quatsch (vor allem das von Kai, du bist echt krank :xx)


    Und zwar ist das so:
    Ihr kennt doch Blattläuse. Dabei meine ich nicht die, von denen ihr im Kindergarten fälschlicherweise gelernt gekriegt habt, dass die vom großen bösen..ähm..Marienkäfer gefressen werden, weil die die Blätter der Planzen kaputtmachen. Aber das stimmt gar nicht.
    Blattläuse sind winzig kleine, nadelspitzengroße Tierchen. die laufen nämlich auf den Blättern rum und fressen die Schrift runter. Habt ihr euch schon mal gefragt, warum die Schrift auf euren Blättern nach 2-4 Jahren etwas verblasst? Na? Klingelts? Ist doch ganz klar: das waren die Blattläuse.
    Und am besten schmeckt denen das Graphit aus den Bleistifftmienen.


    Irgentwann sind einige Blattläuse auf die Idee gekommen, dass es ganz schön blöd ist, wenn man immer erst auf die Schrift warten muss, und wenn man dann nur dünn geschrieben hat ist ja für die auch nicht mehr viel übrig. Also beschlossen die, sich kleine Einblattlausfamilienhäuser auf den Bleistiften zu bauen. Die haben sie dann in den Abdrücken am Ende der Bleistifte errichtet, die entstehen, wenn man drauf rumkaut. Von dort aus boren sie sich dann im Keller ein Loch und bauen die Graphitbestände im Bleistift mit winzig kleinen hacken ab, die sie sich aus den abgeschnittenen Zehennägelresten bauen (da gibts auch schon Blattlausfirmen, die das ganze noch mit Abmesshaar ausstatten). Natürlich brechen die Bleistifte dann an den Stellen besonders schnell ab, weil ja schon n Stück fehlt.


    Irgentwann war das auch den Blattläusen zu mühselig immer so ein Haus in den Abdrücken zu bauen, die bei jedem erneuten Biss gleich eingedrückt werden und das ganze ist hin (und dass sind große Häuser, schließlich kann so ne Blattlausmutter 2000000 Kinder im Jahr kriegen und dazu kommen noch die anderen beiden Generationen von Blattläusen, die in so nem Haus mitwohnen, weil Blattläuse mächtig Traditionsbewusst sind (nur ein Beispiel: die Zehennagelhackenhersteller produzieren auch Zehennagelsägen zur Beschneidung..*autsch* (ich möchte keine Blattlaus sein)))


    Also sind sie zum Schreibwarenkonzern Herlitz geflogen (mit nem Kuli, der in der Tasche einer Stuardess steckte) und haben sich ind einen Computer der Firma gehackt (Blattläuse sind nämlich Informatikbegabt, vor allem, wenn sie die Mitschriften von Studenten angeknabbert haben, denn: wer dem noch folgen kann, kann alles :D). Dort haben sie dann den Vorschlag unterbreitet, gleich ein Einfamilienhaus am Bleistift mitzuliefern. Das mussten die Herlitz-Leute dann nur noch überarbeiten und kamen auf die Idee, das in Form eines Radiergummies zu machen.


    Nach 7 Monaten kamen dann die Blattläuse wieder zu Herlitz. sie bedankten sich für deren Mühe. Das Radiergummihäuschen war schön wärmeisoliert und sie könnten den Speichel, den die sabbernden Lehrer hinterließen auch ganz gut zum Kochen von Gaphitsuppen verwenden. Nur wäre da noch ein Problem: Was, wenn der Radiergummi abradiert war? Das Schöne Haus genauso kaputt wie früher. Besonders Grunschulkinder und Abiturienten waären da wohl ganz schnell im Abradieren, oder sollte man besser: Mutwillige Zerstörung fremden Eigentums sagen.


    Die Herlitz-Leute sahen das auch ganz fix ein und überlegten, was man dagegen tun könnte. Die Idee war also, eine Art 'Radierschutz' anzubringen. Aus Metall am besten. das ganze war entwickelt und die Metallhalterung an dem Bleistiften war geboren.
    Seit dem kamen hat sich noch keine Blattlaus mehr beschwert. Nur eines Tages kam eine Email, in der sich die BGDBEHB([COLOR=sky blue]B[/COLOR]lattlaus[COLOR=sky blue]G[/COLOR]emeinschaft[COLOR=sky blue]D[/COLOR]er[COLOR=sky blue]B[/COLOR]leistift[COLOR=sky blue]E[/COLOR]igen[COLOR=sky blue]H[/COLOR]eim[COLOR=sky blue]B[/COLOR]esitzer) für die tolle Innovation bedankte. Und ein weiterer Vorteil wurde festgestellt:
    [COLOR=sky blue]Nachdem die Menschen die Bleistifte abgenutzt hatten und einfach in iregenteinem Container oder Papierkorb verschwinden ließ, konnte das Haus weiterhin noch für 50 Generationen genutzt werden (ca. 7Monate).[/COLOR]


    So, jetzt wisst ihr's! Eine tolle Erfindung, oder? :D

  • Einfach genial!!!! :D :D :D
    Aber wie klappt das bei den blattläusen mit der Umsiedlung??? Ich meine es können ja wohl nicht dauernd drei ganze Familien Blattläuse sterben ;)
    Außerdem seh ich gar keine!! :) echt nicht *Bleistiftuntermikroskoplegunddummausderwäscheschau*
    mfg Dragon

    ... stirb Aufrecht ...
    ... oder für die Ewigkeit ...
    (Account: Dragon_KoR / Char: Paladin Razorwing_KoR)

  • öhm, bin ich ne blattlaus? woher soll ich denn das wissen?
    Aber mal sehen, cih schlags nach *blattlausbeimetagereingeb*
    *such*
    *find*
    *kuck*
    *schreib*


    aaaaaaalso
    Wenn nach ca. 7 Monaten die letzten Graphitreste aus dem Bleistift geschürft sind müssen sich die jüngeren beiden Blattlausgenerationen mächtig schnell auf den Weg machen (die älteste wird zurückgelassen, das lohnt eh nich mehr :D)
    Die haben meist schon nen Monat vorher einen Abgesandten zu Herlitz geschickt der die beauftragt, jemanden vorbeizuschicken, der den Bleistift mitnimmt und die Familie zum Umsiedeln mitnimmt. (deshalb sieht man auch gaaaaaaaaaaaaanz selten nen vergammelten Bliestift *klingel*)


    Zu deiner zweiten Frage:
    Versuch mal mit den Zähnen über ein Blatt zu kratzen und dabei Graphit abzubauen. Geht gar nicht.
    Aber die Blattläuse sind so klein, da geht die Graphitschicht bis zur Häfte der Eckzähne (Schneidezähne haben die nämlich gar nicht(deshalb löst sich die Schrift fast nie völlig auf))
    Und da willst du die mit deinem Miroskop sehen können? *rüfl*