Glaubt ihr an außerirdisches Leben?

Als Anhänger der Wahrscheinlichkeitsrechnung, sehe ich das genauso wie Diavolo.

Die Umfrage ist Quatsch, eigentlich doch eher nur Schlecht formuliert. Intelligentes Leben wie die Menschen... ich hoffe mal die sind Intelligenter, also so wie Hunde und der gleichen.

Aber es benötigt viel mehr als nur die Richtige Zone.

Jupiter ist unser größter Planet, das er ganz draußen ist ist aber eher ungewöhnlich. Durch seine Größe wirkt er auf Asteroiden wie ein Staubsauger und hält dadurch unseren Lebensraum davon frei uns sicher.

Unser Mond ist für die Erde viel zu groß, er hat die Erde aber auf den Neigungswinkel gebracht den sie jetzt hat. Wäre dieser Winkel nur um einen Grad anders würden wir ein Klima haben welches Leben nicht zulassen würde.

Wäre der Erdkern nicht flüssig, hätten wir kein Magnetfeld und die Strahlung aus dem All würde uns direkt treffen und dadurch auch alle Organischen Zellen zerstören.

Und so könnte man ewig weiter Argumentieren.

Aber ich gehe davon aus das sich irgendwo im Universum Leben entwickeln könnte und halte die Menschen unabhängig davon aber nicht für die Krone der Schöpfung.

Also ich glaube schon das es irgendwo da drausßen noch was gibt, welches sich intelliegent schimpft. Da ich Evolution als Zufällig ansehe, ergo allem irgendwo eine 50/50 Chance einräume, ist es für mich ebenso wahrscheinlich das es noch anderes Leben gibt, irgendwo.

Leben wird es irgendwo im All schon geben, warscheinlich auch sehr weit entwickelt. Vergleichbar mit menschen wird es nur nicht sein. Da hat Neil Degrass Tyson mal was schlaues geagt. Wir teilen uns mehr als 98% unseres Erbguts mit Schimpansen und können nur sehr grob mit ihnen kommunizieren und nur auf einer sehr simplen Basis. Mit Regenwürmern teilen wir uns über 96% und nehmen sie nicht als berücksichtigunswürdigen Faktor bei unseren Entscheidungen war.

Mit Aliens teilen wir uns überhaupt kein Erbgut, was wohl zur folge hätte, dass unsere beiden Arten der Existenz so stark voneinander abweichen, dass sich die Frage stellt ob eine Kommunikation überhaupt möglich wäre und ob wir uns überhaupt als Kommunikationspartner wahrnehmen würden.

Naja Aliens werden schon auch auf Kohlenstoffbasis exestieren müssen. Und da wir alle nur möglichen Atome die es geben kann kennen wird da sicherlich nix neues auftauchen.

ja das ist auch so eine Frage, kennen wir wirklich "Alles". Ich glaube eher das wir einen Scheiß wissen, wir glauben an Theorien, oder wie Leonard Hofstadter sagen würde "Ich mag mein Universum lieber mit Fäden". Leider studiere und interessiere ich mich unteranderem für einen Bereich, den keine Sau versteht und trotzdem alle glauben es zu "wissen". Den, um die Frage zu klären, was ist da draußen könnte ich genauso fragen...warum sind manche Menschen so und andere anders, und doch hier und da gleich, oder zumindest ähnlich. Da stellt sich mir dann die Frage, wenn wir Menschen als Individuen schon insofern unterscheiden, das bestimmte genetische Unterschiede kodiert auf irgendeinem Genom uns schonmal in lustigen Farben durch die Welt laufen lassen, warum sollte dann etwaiges ausserirdisches Leben nun ausgerechnet so funktionieren wie wir, oder wie anderes Viechzeug was hier so rumkraucht. Wenn es ausserirdische Leben gibt und die auch noch die Möglichkeit haben, mal eben vorbei zu schneien...tja, dann sehe ich das so wie der eine "Wissenschaftler" bei Battleship.."Wenn es da draußen jemand ist und die kommen zu uns, dann wird das wie bei den Inkas und den Conquistadores, nur das wir die Inkas sind" Außer die wollen gern Snusnu:D (für alle die sich jetzt fragen...hä? schaut euch mal Futurama an:D)

Da ich großer Fan von Dokumentationen bin, die sich um das Weltall drehen, sag ich ja. Freilich haben wir in unserem Sonnensystem zufällig mehrere Umstände, die das Leben auf der Erde begünstigen (wie Trio schon geschrieben hat). Was aber so fanszinierend ist: Unsere Erde, unsere Sonne ja sogar unser Sonnensystem ist so winzig im Vergleich zu dem, was da draußen noch alles ist (das uns bekannt ist!), dass die Wahrscheinlichkeit doch sehr hoch ist, das es ähnliche Umstände wie für die Erde für einen anderen Planeten auch gibt.

Dieses Thema interessiert mich recht stark und ich schaue auch ab und an dokus darüber.

Es wird im All sicher Planeten geben welche Leben enthalten, allein die Masse an Planeten lässt für mich keinen anderen schluß zu. Jedoch als was definieren wir intelligenz? Oder auch Leben? Die Wissenschaft sucht nicht einfach nach leben (hier meine ich die erforschung von den Planten außerhalb unseres Sonnensystems, in unserem wird fleißig alles erforscht)
in jeglicher Form, wir suchen Planeten die unserer Erde ähneln und halbwegs gleiche Äußere Umstände hat. Denn hier vermuten wir am ehesten Leben, da frag ich mich warum eig? Es gibt Fische die in Eiskaltem Gewässer tief im Meer leben. Oder auch (ich glaube es waren Rochen, schon ein paar jahre her^^) die an den Black Smokern leben, eine Lebensfeindliche Umgebeung, da hat man kein Leben vermutet.
Also das wir da nur Leben auf Sauerstoffbasis suchen wundert mich, kohlestoffbasis, Siliziumbasis etc etc liegen auch im Bereich des möglichen.

Es gibt auch eine Mathematische Formel dafür : "Drake-Gleichung" nennt sie sich. Es gab einige Simulationen auf Basis dieser Formel. Es anhand der Formel durchgerechnet wie viele Planeten mit Leben existieren (in unserer Galaxie). Darunter 3 Unterteilungen bzw Rechnungen: 1. Leben entsteht einfach (alle Planeten auch die in der nicht Habitalen Zone) 2. Leben ensteht mittelschwierig-schwer (nur Planeten im Habitalen bereich) 3. Hoch entwickelt leben.

1. und 2. lagen bei etwa 60 bzw 30 tausend. Das 3. bei "lediglich" knappe 600. Ich kann jedoch auch verstehen das manche Menschen glauben wir sind allein -> in bezug auf höher entwickelt leben. Wir leben in unserer "großen" Welt, doch erscheinen wir recht mickrig im vergleich zum ganzen Universum, und da "allein" zu sein wäre ein doch zu großes Wunder.

Ja.

Das wir alleine sind glauben die Menschen nur, weil sie in früherer Zeit Religion erfunden haben, um sich die welt zu erklähren. eine der Fragen war natürlich, woher wir kommen. Da wurden nie Auserirdische berücksichtigt.

Wen man weiß, wie die ersten Einzeller sentstanden sind, dann ist Leben woanders im All doch sehr warscheinlich. Eine simple kombination von Umständen. Und da die Ausdehnung des Universums genau so schnell ist, dass es nicht wieder kollabiert ist es theoretisch in der Unendlichkeit undendlich und somit entstehen die Umstände irgendwann oder entstanden bereits wo anders.

Wie schon erwähnt wurde, denke ich auch, dass es gut sein könnte, dass Leben in einer Form existiert, die wir uns nicht mal denken können. Jede Überlegung in diese Richtung ist ja von vornherein duch unsere Gesellschaft um Umwelt vorbeeinflusst. Da fällt über den Tellerand schauen sehr schwer, grad wenn man keine Backe hat, wo man ansetzen muss.

Sicherlich wird es Planeten geben die die selben Rahmenbedinungen haben wie die Erde damals auf denen sich Leben entwickeln kann oder sogar schon hat. Ich bezweifle das es die Spezies Mensch ein 2. mal irgendwo geben wird. Villeicht wird es in ein paar Hundert Jahren mögloch sein in entferne Winkel des Weltalls vorzustoßen wenn die Menscheit die Erde bis dahin nicht zu Grunde gerichtet hat.

Zitat von Diavolo

Geht man davon aus, dass jedes Sonnensystem im Schnitt noch einmal mindestens 1 Planeten hat, der in der gleichen habitablen Zone (perfekter Abstand zur Sonne, wo Wasser flüssig ist) wie unsere Erde liegt, und nur jeder Millonste Planet ähnliche Voraussetzungen für Leben hat, dann kann es für mich einfach nur logisch sein, dass es irgendwo im Universum noch Leben oder gar intelligentes Leben gibt.

Leider ist es nicht so einfach, da es bei der Erde wirklich ein Glücksfall ist: Die Entfernung zur Sonne stimmt, wir werden auch nicht zu sehr von Asteroiden und Co. getroffen und unser Planet hat einen Magnetischen Erdkern, der uns vor der Strallung schützt... ABER ich gebe Dir 100% recht, da ich auch nicht glaube, dass wir alleine im Universum sind Ich glaube zwar nicht das in jeden Sonnensystem 1 Planet wie die Erde ist (wie bereits erklärt) aber ich bin davon überzeugt, dass wir auf keinen Fall alleine im Universum sein können!
Danke für den coolen Tread

p.s. vielleicht bin ich ja deshalb Star Trek und Star Wars Fan

Ich sag ja nicht das wirklich alles bei Star Trek super ist aber die Grundidee ist schon eine feine Sache (bin halt Romantiker [nicht mit Romulaner zu verwechseln] im Herzen) und zum Thema paaren gehe ich jetzt nicht so sehr in´s Detail aber da zeigen wir ja selbst was alles geht und was nicht... ich sag nur Mexiko... ...

p.s. bzgl. der Außerirdischen bei Star Trek gebe ich Dir auch recht, da es hier (ich glaube) BBC mal eine tolle Doku gegeben hat, wo simuliert worden ist, wie Außerirdische aussehen könnten und erklärt worden ist wieso, warum und weshalb

live long and prosper

Was dabei noch wichtig ist wären die Sterne, sind die Sterne zu klein (was bei 95% der Fall ist) sind die Planeten in ihrer Rotation synchronisiert wodurch diese dann ihre Atmosphäre verlieren. Sind die Sterne zu groß vergehen sie zu schnell.

Leben benötigt daher einen gewissen Stern (G-Sterne genannt) aber diese Sterne entstehen meist als Mehrfachsystem (mehrere Sterne nebeneinander) wodurch eine Kreisrunde Umlaufbahn nicht möglich ist. Dadurch wird die Entfernung zum Stern so dermaßen Unterschiedlich das es Leben unwahrscheinlich macht.

Zu den Atomen: Leben wird mit hoher Wahrscheinlichkeit immer aus Kohlenstoff, Sauerstoff, Stickstoff und Wasserstoff entstehen.

Silizium hat die selbe Struktur wie Kohlenstoff und es wäre damit auch Leben möglich, auf der Erde sogar bevorzugt da Silizium im Größeren Umfang vorhanden ist als Kohlenstoff. Das Leben hat sich aber nun aber für Kohlenstoff entschieden was vermutlich daran liegt das diese 4 Elemente im Universum am häufigsten vorkommen und auch am Einfachsten Erzeugt werden können.

Unser Periodensystem ist Lückenlos, wenn es etwas geben sollte dann muss es sich am ende des Sytems einfügen. Das Dürfte aber unwahrscheinlich sein da wir derzeit bei 118 sind und diese nur noch in Laboren hergestellt werden können und eine extrem Kurze Halbwertszeit haben. Paslan kann da als angehender Physiker sicherlich mehr dazu sagen.

Dazu einmal ein kleiner Ausflug in die Entstehung der Atome. Anfangs haben wir einen Planeten der Wasserstoff mittels Kernfusion zu Helium umwandelt, dann wird aus Helium Litium daraus Berilium und dann Kohlenstoff und so weiter und so fort. Je nach Größe des Planeten geht das schneller oder wenn der Planet klein ist langsamer. Irgendwann zerreist es den Planeten wenn die Umstände passen und der Ganze Dreck wird ins All geschleudert und so verteilt.

Da jedes Atom einen Kern mit Protonen braucht ist es unmöglich das es etwas ohne Protonen gibt. Daher ist nichts vor Wasserstoff mit einem Proton und wir haben alle Atome entschlüsselt die zwischen 1 und 118 Protonen haben. Wenn es etwas geben sollte das wir nicht kennen dann muss es mindestens 119 Protonen haben und extrem schwer sein.

Da sich solche Elemente ja über alle möglichen Weiten ausbreiten (siehe Gold und Eisen was ebenfalls eher selten erzeugt wird jedoch genügend vorhanden ist) hat es anscheinend noch kein Stern geschafft diese Elemente zu erzeugen und sie an die Umgebung abzugeben. Könnte daran liegen das es sich hierbei um Pulsare handelt oder sie ein schwarzes Loch bilden, in dessen nähe aber ohnehin kein Leben möglich wäre.

Ich Stütze meine Argumente auf Naturgesetze welche überall im Universum uneingeschränkte Gültigkeit besitzen und empfinde eine Argumentation mit Comicbeispielen doch eher als ich möchte fast schon sagen beleidigend und lächerlich.

Und nicht sichtbare Teilchen sind dennoch wahrnehmbar.