Beiträge von String im Thema „Hilfegesuch an alle Hundebesitzern“

    Interessant das gerade jetzt wer fragt.

    Ich hatte vor ziemlich genau 4 Wochen eine erneute Begegnung mit dem Hund und seinem Besitzer. Erneut hat sich das Tier losgerissen, wie immer halt, und ist auf uns zugerast. Diesmal habe ich meinen Hund hinter mich gestellt und mich davor aufgebaut. Das Ende vom Lied ist das der Köter mir voll ins rechte Bein gekracht ist. Nach kurzer Auseinandersetzung und bisschen Wortgefecht ist man dann wieder seiner Wege gegangen. Naja auf dem Rückweg nach Hause musste ich dann feststellen das mein Fuß komplett dick geworden ist. Folglich bin ich zum Arzt und habe mich 2 Wochen Krank schreiben lassen. Es bestand Verdacht auf Schienbeinbruch, was sich dann aber doch nicht bestätigt hat.


    Ich habe jetzt entsprechend gehandelt und eine Strafanzeige gegen den Hundehalter gestellt. Zusätzlich wird hier noch eine Schmerzensgeldklage folgen.

    Also wie man sieht geht die Story weiter.

    Wir haben bei uns auch solche Hunde die gerne pöbeln (meist von älteren Menschen, die ihre Hunde verhätscheln). Nach ner Zeit kennt man die ja und ich wechsle dann schonmal vorsichtshalber die Straßenseite, wenn ich die von weitem sehe. Das sind aber Gott sei Dank immer auch so kleine Wadenbeißer wie meine, die nur ne große Klappe haben. ^^

    Ich kann mich meinen Vorrednern nur anschließen. Vlt ist das Veterinäramt ja so blickig und legt den Besitzern den Besuch einer Hundeschule o. Ä. auf.

    Diese Aggressivität liegt ja fast immer nicht im Wesen des Hundes, sondern wurde ihm absichtlich oder durch falsche Erziehung unabsichtlich antrainiert.


    Und auch mal aus der anderen Sicht: meine Freundin hatte auch mal für kurze Zeit eine Schäferhündin bei der der Schutztrieb ihr gegenüber so hoch war, dass sie jeden anderen Hund/Radfahrer, etc. anpöbeln musste. Als ich das erste mal allein mit dem Hund spazieren gegangen bin wollte sie das auch machen. Da hab ich wie oben schon beschrieben den Hund genommen auf den Boden gelegt und mich drauf gekniet, bis sie sich beruhigt hatte. Danach hat sie andere Hunde mit dem Arsch nicht angeguckt, solange ich bei den Spaziergängen dabei war.

    Leider handelt es sich in dem Fall nicht um einen kleinen Wadenbeißer,davon haben wir auch einige die sind aber leicht zu handeln, sondern um einen ich schätze mal 35-40kg Schweren Lapradormischling der nicht nur Bellt sondern direkt zubeißt. Die Straßenseite wechseln habe ich anfangs versucht da hat das Tier sich dann aber knappe 150m später vom Besitzer losgerissen und ist auf mich und meinen Hund zugestürmt gekommen, mit oben genannter Reaktion.

    Danke an alle für die Tipps, ich werde hier definitiv das Ordnungsamt einschalten, denke das ist der erste und richtige Weg.

    Bei einer erneuten Attacke werde ich die Polizei benachrichtigen, ich glaube wenn man hier öfter nervt müssen die irgendwann einfach reagieren und sich die Geschichte genuer ansehen.

    Moin zusammen, ich benötige hier mal ein paar Ratschläge zum Thema: "Wie gehe ich mit aggresiven Hunden und ihren vollkommen uneinsichtigen Besitzern um?"


    Folgende Situation die sich mittlerweile in 3 Monaten ich glaube 4-5 mal ereignet hat:


    - Ich geh wie jeden Tag mit meinem Hund spazieren und leine diesen kurz vor dem Dorfeingang an, man will ja sicher gehen das er nicht ungestüm auf die Strasse läuft und was dummes passiert, ich denke die meisten wisssen wovon ich spreche.

    Jetzt ist es die letzten male passiert das ich speziell zwei Hundebesitzern begegnet bei denen sich die Hunde permanent losreissen können, oder aber gar nicht angeleint sind im Dorf.

    Bei dem einen Besitzer weiss ich das dieser auch einfach nicht die Kraft hat das Tier zu bendigen, sprich Schlichtweg eine falsche Wahl des Tieres und seiner Größe im Vergleich zum Besitzer (Lapradormischling der mir bis zum Bauchnabel geht).

    Also kommt es wie es kommen muss, mein Hunde der nur friedlich dasteht und nicht versteht was gerade passiert wird angegriffen und mehrfach gebissen, es sind zwar meist nur kleine blutige Wunden aber auch nur, da ich den anderen Hund mit aller Kraft von meinem weghalten kann. Ich kack den Hundebesitzer im Nachgang komplett zusammen und stelle ihm die Frage ob er und sein Hund noch alle Latten am Zaun hätten... dieser erwiedert das gesagte nur mit Beledigungen und Beschimpfungen, von Einsicht und/oder Reue keine Spur.

    Diese Reaktion macht mich wiederrum extrem aggresiv und ich muss komplett an mich halten das da nicht mehr passiert wenn ihr versteht was ich meine.

    Ich kenne mich und weiss das wenn diese Situation noch öffters vorkommt, ich mich einfach irgendwann in der Beherrschung verliere und irgendwas dummes anstelle was ich später bereue.


    Also jetzt an euch, kennt jemand von euch ähnliche Situationen und weiss wie man evtl. damit am besten umgeht? Auch im Nachgang oder aber sogar juristisch Schritte einleiten kann/sollte???

    Mir wurde zb. Pfefferspray empfohlen, hier ist aber die Gefahr das man dabei sein eigenes Tier erwicht recht hoch im gemenge.