Bin von der Grundschule zur Hauptschule (alle meine Freunde konnte nicht aufs Gymnasium, deswegen wollte ich auch nicht - sondern erst nach der 5.) auf die Realschule. Alle meine Kumpels waren zu schlecht für das Gym. und somit bin ich trotz 1er Zeugnis auf die Realschule nach der 6. Klasse. Hätte ich damals gewusst, wie schön ein Studium im Öffentlichen Dienst ist, hätte ich das mit Sicherheit doch gemacht 
Naja, bin dann von der Realschule in auf die Berufsschule um eine schulische Ausbildung als Informatikkaufmann zu machen. Nach 3 jähriger Ausbildung bin ich dann in einem kleinen Systemhaus untergekommen im Vertriebs-Innendienst. Nach 12 Monaten habe ich meinen Vertrag nicht verlängert obwohl mein Chef mich gerne behalten hätte. Bin dann von dort in den Vertriebsausendienst gewechselt. Die Firma war irgendwie sehr dubios, wir haben "Internetseiten vermarktet" und nicht verkauft... war ein komisches Geschäftsmodell und da habe ich nach 3 Monaten aufgehört. Wir waren nämlich keine Verkäufer sondern "Marketingangestellte" die Internetseiten nicht verkauft haben sondern als Werbepartner günstige finanziert haben....
Von dort bin ich dann zur Fima Würth gekommen und habe hier eine 2 jährige Weiterbildung zum Fachberater im Vertrieb gemacht. Insgesamt war ich dann 3 Jahre bei Würth, diese Zeit hat mich sehr geprägt und mir auch persönlich viel gebracht. Mein Auftreten wurde wesentlich sicherer und mein Selbstbewusstsein etc. wurde durch dei ganzen Schulungen sehr gestärkt. Das war eine tolle Erfahrung, aber der Außendienst war nichts für mich auf lange Sicht.
Es wurde dann in einer heimischen Behörde eine Stelle in der IT frei und dort habe ich mich beworden. Grottiges Einstiegsgehalt aber sicherer Job - genau mein Ding! Habe die Stelle dann bekommen und dort bin ich seit 2009 und werde wohl auch nicht mehr weggehen. Ist einfach zu gut hier. Jetzt arbeite ich, endlich als das was ich immer machen wollte, IT-Admin bzw. Mädchen für alles
