Beiträge von Banriikku im Thema „Ist der Musik geschmack angeboren?“

    Interessante Frage:


    Ich denke, dass Musikgeschmack durch eine Vielzahl von "Variablen" bestimmt wird. Zum einen Emotionen und auch Erinnerungen sowie die Erziehung spielen eine Rolle.


    Wobei ich der Erziehung hier den geringsten Stellenwert einräume vor allem wenn ich meine bedenke und diese kaum oder nur temporäre Auswirkungen hatte. Meine Erziehung war erzkonservativ und katholisch und deswegen habe ich meist in meiner Pubertät HipHop gehört, da dies ja nur schund sei und somit habe ich "nur" rebelliert. Heute würde ich Hip Hop nicht mehr hören aber genauso wenig wie Deutschen Schlager wie meine Eltern.


    So stelle ich bei selbst fest wenn ich viel und konzentriert arbeiten muss, ist eine ruhige und völlig ohne Gesang bestimmte Musik am angenehmsten (Klassik).
    Hingegen ist es wenn ich angespannt oder gereizt bin dann doch etwas aggressivere Musik die mir hilft mich zu entspannen (Metal, Hard Rock (den unterschied muss ich mir wohl noch erklären lassen^^ ).
    Auch stelle ich fest, dass wenn ich Musik auswähle ohne gereizt zu sein oder diese zur Konzentration für die Arbeit nutze diese meist eher zwischen beiden extremen, ruhig und aggressiv, bewegt (z. B. Lindsey Sterling Violine und Gesang ).


    Meine Biologischenwurzeln für meinen Musikgeschmack verantwortlich zu machen finde etwas abwegig. vor allem da ich keine parallelen ziehen kann, zumindest bleiben sie mir verschlossen.


    Vielleicht ist doch alles vorprogrammiert und ich will bloß mal wieder mit RatzVanDead diskutieren. :hammer:


    Ich bin mir nicht mal sicher wie ich genau zu meinem Geschmack gekommen bin , klar es gab Schlüsselmomente (Highlander- Soundtrack von Queen, ACDC The Razors Edge als Geschenk von meinem Onkel) aber ob man den Geschmack definieren wage ich zu bezweifeln.


    Mit freundlichen Grüßen
    Daniel


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