Beiträge von Aryno im Thema „Ein Gedanke zu Diablo 3, Diablo 2 und dem AH“

    Was auch viele zu vergessen scheinen ist, dass das Gold ja irgendwo her kommen muss. Mein Gear solte mittlerweile, wenn ich es verkaufen würde 2-3 Milliarden wert sein, Der Kaufpreis irgendwo bei 1-1,5Milliarden liegen. Ich habe 200 Millionen Gold aber nur generiert, also wieklich gesammelt. Das heißt zwangsweise, das ich es irgendjemanden weg genommen haben muss, auch wenn man bedenkt das durch craften, verkaufen... auch ne Menge Gold im Nirvana verschwindet. Dazu verdient man natürlich auch Gold über Händlerverkäufe, das macht den Braten aber auch nicht Fett und ich bezweifel das Bots und Goldfarmer, so einen riesen Anteil ausmachen, das alle Spieler 10x so viel Gold ausgeben können wie sie einehmen, wenn sie es einkaufen oder gut wirtschaften.


    Sprich wer mehr Gold ausgegeben hat wie tatsächlich generiert, hat dies auch anderen Spielern weggenommen. Sprich bei der Masse, bei den Casuals, die gelegentlich spielen, ist es doch sehr warscheinlich das die auch nur Gear haben was grade mal so den Wert hat von dem was sie an Gold gefunden haben, oder sogar weniger. Anders geht es ja nicht, es sei denn ein riesen Anteil spielt nur Sellffound, was sicher nicht der Fall ist.
    Sprich wenn man spielerisch, ohne Zukäufe im EgAH richtig gutes Gear über da Gold Ah haben möchte, muss man zwangsweise, entweder deutlich mehr spielen wie die Masse und/oder deutlich effektiver sein, alternativ kann man natürlich auch einfach unglaubliches Glück haben, aber das kann auch nur ein Bruchteil der Spieler haben.

    Die Dropqualität ist in D3 nicht zu schlecht, sondern viel zu gut. Wenn man heute 2-3 Tage 60 ist hat man plötlich 3-10x mehr DPS wie vorher, auch ohne AH. Die Itemspirale geht viel zu schnell nach oben, die Sprünge sind zu groß. Man ist zu schnell im berreich wo alles schlecht wirkt, was eigentlich gut ist.


    Dazu komm das AH und das würde aus jedem H'n'S das machen was D3 ist. Man hat permanent das Gefühl nichst zu finden, das wird sich auch nie ändern, egal was sie mit den Items machen. Mal davon abgesehen das durch das Profilsystem und Rankings und was weiß ich, jeder sich mehr mit anderen beschäftigt wie mit sich selbst.


    In PoE z.B. ist die Itemspirale, viel, viel kleiner wie in D3, trotzdem erzählen viele Spieler das die Itemisation dort viel besser ist, weil man mehr findet, was völliger Quatsch ist. Die Itemisation ist dort deswegen besser, weil man viel kleiner Sprünge macht und man dadurch ein viel konstateres Spielgefühl bekommt was Drops anbelangt, mal abgesehen von den Verbesserungsmöglichkeiten. Das Problem liegt bei D3 nicht an der Dropqualität, zumindest nicht daran das zu wenig gutes Drops gibt. Auch eine Höllenplage ist eigentlich eine gute Armbrust, nur kann man Mantikore die besser sind für ein Appel und ein Ei bekommen. Ein deutlcih schweres Inferno wie das jetzige ging auch ohne Legendarys. Ich hatte das erste mal beim Butcher Inferno 18k DPS, heut ist es fast normal (nach nicht mal enem Jahr) 250k DPS unbuffed zu haben. Was ist das bitte für ein lächerlich hoher Gearsprung.


    Wer hat mit na scheiß Windforce das Gefühl zu haben eine super Waffe zu haben, wenn er weiß er kann sich AH für ein wenig Gold nen Mantikor oder Calamity kaufen. Da liegt das Problem. Dazu werden Items eben auch nicht zerstört, slebst im HC hat man einen permanenten Sprung in der Aufassung was als gutes Item zählt, weil selbst dort nach und nach mehr Items produziert werden wie vernichtet.


    Ein Item hat in Diablo nur dann einen Wert wenn es verkaufbar ist, nicht wenn es spielbar ist.


    PS: Ich finde das AH aber trotzdem nicht schlecht, das ist halt eine Entwicklung, man muss jetzt eben auch mit anderen Dingen die Spieltiefe bringen aufwarten, neben dem normalen Gear. Das fehlt immo eben noch.