Es lag garantiert NICHT an Diablo 3! Eher sein Lebensstil wird zu seinem Tod geführt haben.
Sicherlich lag es größten Teils daran, dass er Typ viel vor der Kiste gesessen hat, aber wenn man sein VL vor das RL stellt und
das RL vollkommen vernachlässigt oder sogar nichtmal mehr "lebensfähig" ist, weil man alles vernachlässigt, dann ist der Tod
schon fast vorprogrammiert.
Man muss aber alles betrachten und nicht nur, dass er 72h gezockt hatte oder dass er D3 spielte. Es lag wohl eher daran, dass
er sich nicht gescheit ernährt hat, kaum/keinen Sport getrieben hat, garantiert keinen Job hatte, vielleicht nichmal mehr vor
die Tür ging, evtl. seine Mami ihm das Essen und den Haushalt gemacht hatte, sodass er eigentlich selbst schuld ist, dass es ihn
soooo früh erwischt hat.
Wenn man sich selbst soo ins Abseits schießt, dass nenne ich sowas: "Natürliche Auslese"
Sowas klingt hart, aber wenn man sich entschließt, nur noch PC zu zocken und nichts anderes im Kopf/Sinn hat, dann weiß ich
nicht, wie man es anders nennen könnte.
Jeder von uns war mal nicht die Nummer 1 oder hatte 1000 Freunde oder ist jedes Wochenende auf Parties gegangen. Ich meine,
nur weil man es in der Gesellschaft nicht leicht hat, weil man schüchtern ist oder weniger schön, oder nicht den super bezahlten
Job hat, muss man sich doch nicht in eine Kammer zurückziehen und dort vorm PC dahinraffen.
Also für mich ist solch eine Schlagzeile nichts besonderes. Man macht es zu was besonderem, weil es sich dramatisch
anhört: "... 25-jähriger nach 72h-Zockermarathon bei Diablo 3 gestorben ..." aber wenn man zwischen die Zeilen schaut, weiß man
gleich, dass es halt wieder nur eine "Bla-Bla-Schlagzeile" ist.
Oder würdet ihr der Presse recht geben, dass CS der Grund dafür ist, dass Schüler in der Welt an den Schulen Amok laufen?