Beiträge von Quaxarakam

    Schätze eher, man findet keinen Grund, in den Chat zu gehen.


    Da wird nie was drin geschrieben und es ist mühsam, in den Chat zu wechseln, wenn man vorher woanders was geschrieben hat. Ich weiß gar nicht, ob da schon Gildenfreunde drin sind, gesehen habe ich im Chat jedenfalls bislang nur Sachen von Gildenmitgliedern.


    Ich finde, diese Community ist ein Sturm im Wasserglas. Viel Aufwand wurde betrieben, den einzurichten und zu "bewerben", aber offenbar ist der Nutzen bei Null.


    Und unpraktisch ist er allemal, weil man jedesmal beim Einloggen dran denken muß, ihn zu aktivieren. Schlechte Ergonomie von Blizzard, will mir scheinen.


    Das Gegenteil von "gut" ist "gut gemeint". Und dieser Chat ist sehr gut gemeint. Aber offenbar eine Totgeburt.


    Das alles ist mein Eindruck von der ganzen Sache, also bitte nicht übelnehmen. Danke.


    Quaxarakam

    Ist mir überhaupt nicht aufgefallen. Ich klicke immer auf "ungelesene Beiträge", da bekomme ich die Forumstruktur gar nicht angezeigt. Hab sie mir jetzt mal angeschaut. Ich finde die neue Struktur klasse, viel übersichtlicher.

    Ich war auch betroffen. Meine Hauptmailadresse war in der Liste (t-online.de).
    Virenscan zeigt aber nix an, daher vermute ich, daß die die Daten von einer Website haben und nicht von meinem Rechner. Habe direkt das PW geändert.


    Meine Nebenadresse, die ich eigentlich nur für das Battlenet und Youtube benutze, war nicht betroffen (gmail.com).


    Quaxarakam

    Hm... ich habe Morrowind geliebt und sehr sehr intensiv gespielt. Aber ich habe nicht wirklich das Bedürfnis, das Spiel erneut zu spielen. Schade, daß hier nicht was Neues kreiert wird, stattdessen gibt es Aufgewärmtes aus dem Jahr 2002.


    Morrowind war 2002 toll. 2014 wird es nur noch mittelmäßig sein.


    Quaxarakam

    Barlows Kochstudio


    Gaststar: Der Templer aus D3

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    Ja, ich lese Deine Postings.


    Ich habe dazu aber nichts beizutragen. Denn erstens beziehe ich meine Infos über die Erweiterung ausschließlich aus diesem Forum. Zweitens kenne ich Blizzard schon lange genug, um zu wissen, daß es sich nicht wirklich lohnt, sich über Features aufzuregen, die dann vielleicht doch nicht oder nicht so kommen. Drittens empfinde ich eine Beurteilung für mich objektiver, wenn ich das Spiel gekauft und ausprobiert habe. Darum halte ich mich aus der Diskussion hier eigentlich heraus und warte erstmal den Releasetag ab.


    Trotzdem finde ich es toll, daß Du hier Informationen teilst, bitte hör nicht damit auf. Ich lese hier auf jeden Fall fleißig mit.


    Quaxarakam

    Ich bin gegen Volksentscheide. Volksentscheide auszuweiten bedeutet, die Entscheidungsmacht an die Dummen abzugeben. Sicher, es ist die Entscheidung Pest gegen Cholera. Werden Entscheidungen durch gekaufte Politiker oder durch dummdämliche Wähler gefällt. Aber gerade in Liberalitätsfragen wird mir bei Volksentscheiden Angst und Bange.


    Zwei Beispiele:


    In der Schweiz wurde erst 1971 das Frauenwahlrecht eingeführt. Vorher waren Frauen nicht wahlberechtigt und damit Bürger zweiter Klasse. Es gab vor 1971 einige Volksrentscheide, wo die männlichen Stimmberechtigten sich gegen das Frauenwahlrecht aussprachen. Zum Vergleich: In Deutschland haben Frauen bereits seit der Weimarer Republik (1919 eingeführt) Stimmrecht.


    In Irland wurde vor einigen Jahren per Volksentscheid das Abtreibungsrecht dermaßen verschärft, daß eine vergewaltigte Jugendliche nicht mehr abtreiben durfte.



    Es mag überheblich klingen, aber mindestens 90 % der deutschen Wahlberechtigten haben nicht das Wissen, die Moral und/oder die Intelligenz, gewissenhaft an einer Volksabstimmung teilzunehmen. Ich entschuldige mich sicherheitshalber für meine Meinung.


    Quaxarakam

    Ich war damals bei den Silent Hunters, erst mit dem Spiel Sacred, dann mit Diablo 2.


    Die Silent Hunters nannten sich damals schon "Gilde". Und es gab diverse Partnergilden, Clans aber nicht.


    Wie auch immer. Es ist doch völlig egal, ob ich meinen BMW ein Auto oder ein Kraftfahrzeug nenne. Die Funktion ist doch die Selbe. Oder?


    Quaxarakam

    Willkommen in der Freien Marktwirtschaft.


    Google will Geld verdienen. Viel Geld. Google ist nicht dafür da, uns das Internet schön und gut zu machen. Google ist aussschließlich dafür da, seine Aktionäre reich zu machen.


    Nebenbei verstehe ich die ganze Aufregung um Google+ nicht. Ich hab schon seit Monaten meinen Youtube-Account mit Google+ verknüpft und es macht nicht wirklich einen Unterschied. Alle Aktionen kann ich weiterhin auf der Youtube-Seite machen, Google+ läuft quasi nur nebenher und wird von mir gar nicht genutzt.


    Schade ist lediglich, daß mit dem neuesten Update von Youtube viele Aktionen nicht mehr ohne Cookies gehen. Ich finde das schlimm, wenn man dazu gezwungen wird, Cookies einzuschalten. Aber da ist Google auch wieder nicht der Einzige in der Branche, der das tut. Selbst meine Mails bei der Telekom kann ich ohne Cookies nicht abrufen.

    Ja, ist irgendwie lustig... aber...


    Aber es ist kein Kunststück, daß die deutsche Sprache hier so schlechtgemacht wird. Der Sprecher der deutschen Begriffe schreit ja auch, während die Anderen dies nicht tun.


    Im Nachhinein fand ich das dann eher ärgerlich, zumal ich die deutsche Sprache wirklich sehr liebe.


    Quaxarakam

    @ Quarx: Zeigste Studien, die belegen das Männer bevorteilt werden. Namen der Autoren oder halt GoogleScholar-Links

    Tut mir leid, habe ich leider nicht. Diese Info habe ich aus meiner politischen Zeit bei der SPD sowie aus mehreren Reportagen zu dem Thema.


    Aber bei logischem Nachsinnen kommt man auch ohne Quellenangabe zu diesem Schluß.


    Zitat aus der Website des Bundesfamilienministeriums:


    "So waren Ende 2012 in den 200 größten Unternehmen nur 13 Prozent (10,6 Prozent in 2010) der Aufsichtsratspositionen und nur 4 Prozent (3 Prozent in 2010) der Vorstandspositionen mit Frauen besetzt."



    97 % der Männer waren also für Vorstandspositionen höher oder gleich qualifiziert? Sorry, aber diese Zahl besagt doch einfach alles, oder etwa nicht?


    Quaxarakam

    Gleicher Lohn für gleiche Arbeit sollte eigentlich selbstverständlich sein und ist es auch in den Branchen, in denen ich schon gearbeitet habe.



    Grundsätzlich ist es richtig, daß Frauen auch deshalb weniger verdienen, weil sie oft in Berufen zu finden sind, die einfach schlechter bezahlt werden. Das liegt auch daran, daß in unserer Gesellschaft das Gehalt umgekehrt proportional zum gesellschaftlichen Nutzen steht. Beispielsweise verdient man in der Altenpflege wesentlich weniger Geld als z.B. in der Bürokratie, obschon mir jeder Recht geben muß, wenn ich sage, daß die Altenpflege mehr gesellschaftlichen Wert hat und zudem auch noch ein schwierigerer Beruf ist, der wesentlich mehr Kompetenzen verlangt.


    Zur Kindererziehung habe ich mir bisher keine Meinung gebildet, da ich kinderlos bin und selbst sehr viel Pech mit meinen Eltern hatte. Würde ich ganz emotional meine Kindheit zur Beurteilung dieses Themas zu Rate ziehen, dann würde ich sagen: Sex ohne Verhütung gehört verboten. Kinder zeugen steht unter Todesstrafe. Und so. Aber ich habe mir sagen lassen, daß nicht alle ihre Eltern ihre Kinder mißhandeln.


    Zur Frauenquote: Was soll die Frauenquote bewirken? Daß der Bauunternehmer 40 % weibliche Maurer einstellen soll? Nö, gar nicht. Bei der aktuell diskutierten Frauenquote geht es einzig um die Verteilung der Führungsposten in Vorständen und Aufsichtsräten.


    Es ist ganz klar, daß die Frau, was Führungspositionen angeht, in unserer Gesellschaft stark benachteiligt ist. Freiwillig wird das Deutsche Managermännertum sicher keine Pfründe abgeben, das haben die letzten Jahre und Jahrzehnte gezeigt. Derzeit ist eine Quote die einzige Chance der Frauen, in diese Bereiche überhaupt hineinzukommen. Hierbei von einer Benachteiligung der Männer zu sprechen, ist allerdings fragwürdig, da die Bildungsquote der Frauen in Deutschland höher liegt als die der Männer. Fachliche Qualifikation bringen Frauen schon mit. Nur eben kein drittes Bein. Und es gibt Studien, die belegen, daß bei gleicher Qualifikation nahezu immer der Mann eingestellt wird (in Führungspositionen, wohlgemerkt).


    Jetzt aber kommen meine Bedenken: Wer kommt als Nächster und fühlt sich benachteiligt und will eine Quote haben? Es gäbe einige Interessengruppen, die mir da in den Sinn kommen: Menschen mit Migrationshintergrund, Menschen mit ausländischer Staatsbürgerschaft, Vertriebenennachfahren, Behinderte, Homosexuelle, Hessen, Eltern usw. usw. usw... die Liste läßt sich beliebig erweitern (hessische Mitbürger verzeihen mir bitte deren Erwähnung in der Liste, das ist nicht persönlich sondern exemplarisch gemeint). Wenn der Eine eine Quote bekommt, ist es nur billig, daß der Andere auch eine erhält. Und wo soll das enden? Nachher gibt es einen so komplizierten Wust aus Quoten, daß die Stellenanzeigen irgendwann so aussehen könnten:


    "BMW sucht Führungskraft, weiblich, lesbisch, gebürtig in Schleswig Holstein oder Sachsen, mit türkischem Vater und portugisischer Mutter, gern mit Hauptschulabschluß und einem nachweislich gemessenen IQ von 192. Es wäre toll, wenn der Bewerberin eine Niere fehlt oder sie an Verfolgungswahn leidet. Bitte nur Vegetarier und Alkoholiker."


    Ach, es ist eine zwiespältige Sache, das mit der Quote. Viel lieber hätte ich es, wenn sich die Gesellschaft etwas entwickeln würde hin zu mehr Toleranz und weniger Gier. Dann bräüchte man vermutlich auch keine Quoten mehr.


    Die Idee mit der Anonymbewerbung finde ich in diesem Zusammenhang eine äußerst gute Alternative.


    Insgesamt ist die Gleichberechtigung noch nicht ganz abgeschlossen, da sich sonst eine solche Frage wie der nach der Frauenquote gar nicht stellen würde. Aber, das immerhin sollte erwähnt sein, immerhin sind die westlich geprägten Länder schon recht weit. Und das gibt ein bißchen Mut für die Zukunft.


    Quaxarakam

    Ja, sehr schade. Er hatte etwas, was heute in der Musikbranche selten zu finden ist: Kreativität.
    Ist immer schade, wenn man vom Tod von Leuten liest, die man mag oder gut findet.


    Naja, auf der anderen Seite ist der Mensch nun einmal sterblich, vor allem dann, wenn man mit Drogen und Alkohol seine Leber ruiniert hat. Es war schade um die Leber, die er vor einem halben Jahr transplantiert bekommen hat. Die war quasi umsonst, hätte aber jemandem das Leben retten können, bei dem die Überlebenschance größer gewesen wäre.


    Ich möchte hier keine Diskussion über Transplantations-Richtlinien lostreten. Aber ich denke auch, daß das nicht unerwähnt bleiben sollte.


    Quaxarakam