Jetzt widerspreche ich mal meinem Post #85 und sabbel doch nochmal in die Runde.
Ich lese hier sehr schöne Beiträge - gerade von Martin (dem ollen Schwurbelmuffin) der SEINE Seite beleuchtet. Und trotzdem habe ich das Gefühl, dass er wegen der Spaltung auf der Seite der "Coronaleugner" steht.
Diese Spaltung ist für mich der aktuelle Krebs in der Gesellschaft. Dieser wird durch soziale Medien und durch Presse und Regierungsentscheidungen weiter befeuert... Dazu kommen die Hardliner die auf beiden Seiten auch zu viel Gehöhr durch soziale Medien bekommen.
In meinem Freundeskreis sind genug Geimpfte und Ungeimpfte. Man unterhält sich auf Augenhöhe... Aber über diesen Rand hinaus brennt die Gesellschaft. Ich merke selber wie ich auf die 3 Muttis in der Kita schaue, die einen Mundschutz ablehnen... Weil es Corona nicht gibt??? Keine Ahnung - Fakt ist, sie wollen sich nicht an Regeln halten, welche vorgegeben werden. Man ist einfach prinzipell dagegen... Dabei genießt der Kindergarten Hausrecht und könnte dies mit seinen Regeln festlegen. Als Beispiel, wenn ich in meinem Haus sage "du kommst hier nur rein, wenn du deine Schuhe ausziehst."
Ich werde trotzdem weiter freundlich "Hallo" sagen, aber durch die Spaltung merke ich wie ich sie wahrnehme - und das ist leider immer etwas negativ.
Warum überhaupt Spaltung in 2 Gruppen - in der Gesellschaft?
Lasst uns doch eine Mitte bilden - redet miteinander , was bedeutet, dass man eine andere Meinung akzeptiert und versucht zu verstehen.
Für alle die das nicht können:
Impfbeführworter: zeigt anhand von unverfälschten medizinischen Studien (da wird der Kreis eng), warum eine Impfung unumgänglich ist. Und da müssen wissenschaftlich Studien aufgedröselt werden - wie Dr. Strunz zum Thema Vitamine , warum eine Studie sinnvoll angelegt wurde und andere sinnfrei sind...
Impfgegner: wenn hier Corona geleugnet wird, dann bitte ich um eine Verzichtserklärung für jegliche ärztliche Maßnahme und lade zu einem Spaziergang ohne Mundschutz über eine Coronastation ein.
Der Rest sehe ich als Leute mit Bedenken... Das sind keine Gegner! und da finden wir uns in der Mitte und reden!
Nun sehen beim drüberlesen die beiden von mir genannten Gruppen so aus, als ob "Impfgegner" schlechter bei mir abschneiden und damit aber leider auch Ungeimpfte gemeint sein könnten. Dem ist nicht so... Das bringt mich zu meinem letzten Punkt, da ich mir einige Fragen gestellt die ich gerne mit euch teile. Vielleicht hat ja jemand Antworten dazu.
Ich bin selber geimpft und fand es richtig (für mich) warum mache ich mir dann Gedanken undsage auch nicht sofort JA - wenn cih meine 12 jährige Tochter impfen lassen will?
Wenn ich als Geimpfter an Corona erkrankte - warum zähle ich dann als Impfdurchbruch? (Vielleicht weil nach 6 Monaten der Antikörper nicht merh ausreichend vorhanden ist. Trotzdem ist man gesellschaftlich "besser gestellt", obwohl man im Blut nicht genügend Antikörper hat. (Frage selber benatwortet.
Ergibt irgendetwas außer eine 1G (only für Getestete) Sinn? (aus meiner Sicht nicht - aber die gesetze macht jemand anders...)
Auch wenn die Regierung unglückliche Entscheidungentrifft und man nicht einverstanden ist - rechtfertigt das Gewaltorgien auf Demos?
Wenn es zu Ausschreitungen bei Demos kommt, denkt ihr wirklich es sind ALLE die dort waren , oder nur ein Prozentsatz?
Bei aller Kritik an der Regierung - sollten wir diese wechseln und benennt doch bitte Leute die es besser und richtigerer machen?! (PS auch ich finde einige Maßnahme "fragwürdig" - kann euch aber keinen besseren Vorschlag nennen)
Ist es für euch auch außerhalb des Freundeskreises möglich andere Meinungen zu akzeptiern? (auf Augenhöhe reden - und niemand anders seine Meinung aufdrücken...)
Wenn ein Baum im Wald umfällt - und niemand ist da, der das hört - hat der Baum dann ein Geräusch beim Umfallen gemacht?
Wie kann man die Spaltung aufhalten und ein Miteinander /füreinander erzeugen?
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ich lass mal hier für Ergänzung offen - danke euch, dass es eh keiner bis zum Schluss gelesen hat.