Beiträge von Diavolo im Thema „E-Bike“

    natürlich gleich mal geschaut wie man das ding schneller wie 25kmh bekommt und nach dem ich eine möglichkeit gefunden habe und wieder verworfen.

    Jupp, würde ich nicht machen. Sobald die Polizei dich anhält, und dies mit 99%er Sicherheit von ihr erkannt wird, haben die das Recht das E-Bike zu beschlagnahmen und das kann dann teuer werden.

    Lebt es noch? ^^ wie bist Du zufrieden? überhaupt mal gefahren ??

    Jupp, es lebt noch :thumb:


    Ich bin nun ca. 5 Monate damit gefahren, ca. 850 km.


    Da ich ein Schön-Wetter-Fahrer bin aber nur an Tagen, wo es nicht geregnet hat und nicht zu kalt war. Jetzt im Herbst z. B. nicht mehr, da wenn es morgens 5 Grad ist, durch den Fahrtwind einem das Gesicht wegfriert. Davor bin ich auch schon immer mit Jacke und Handschuhen gefahren (10 Grad morgens sind bei Fahrtwind gefühlt 3-5 Grad) Bergab hatte ich auch schon mal über 40 km damit drauf, dann natürlich ohne Unterstützung.


    Meistens bin ich damit zur Arbeit (9 km hin und 9 km zurück) gefahren, bei niedrigem Verkehr war ich in 20-25 Minuten da. Mit Auto brauche ich ca. 15 Minuten.


    Ich hab immer geschaut, dass ich so 24-25 km/h gefahren bin, da nur bis 25 die Akku-Unterstützung stattfindet. Sobald man ein paar Sekunden über dieses Limit kommt, schaltet sie sich ab und durch die kleinen 20"-Räder ist es um einiges schwieriger mit Muskelkraft vorwärts zu kommen, als z. B. mit einem 28"er.


    Der Hersteller verspricht eine Reichweite von 90 km pro Akkuladung. Da ich aber immer mit höchster Unterstützungstufe gefahren bin, waren es anfangs höchstens 50 km. Was negativ aufgefallen ist: Die Reichweite des Akkus hat nachgelassen. Momentan ist der Akku schon so nach 35 km am ächzen. Bergauf ging anfangs auch mühelos, mittlerweile muss man auch schon etwas mehr strampeln, als ob die Kraftleistung nachgelassen hätte. Ansonsten kommt man auf gerader Strecke und leicht aufwärts mühelos und entspannt voran, so als würde man mit einem normalen Fahrrad bergab fahren.


    Man muss sich anfangs an den schnellen Vorantrieb gewöhnen. Nach ein paar Fahrten ist das aber kein Problem. Man sollte aber immer andere Verkehrsteilnehmer genau beobachten, da diese öfters überrascht davon sind, wie schnell man an einer Ampel losfahren kann (von 0 auf 25 in ca. 3 Sekunden).


    Mein Fazit hierfür ist: Für Strecken von 5-20 km (z. B. zur Arbeit) vollkommen ausreichend, wenn man nicht durchgeschwitzt ankommen will. Für längere Fahrten aber definitiv zu unbequem (nach vorne gebeugte Haltung und einhändig [Handzeichen geben] etwas wackelig) und der Akku hält dann auch nicht so lange durch. Den Klappmechanismus hab ich auch ein paar mal gebraucht, z. B. als ich mein Auto zur Werkstatt abgegeben habe.


    Für den Preis sag ich mal 7/10 Punkten :thumb:

    Gerade jetzt wo es wieder ein bisschen wärmer wird, und die Wampe (dank Kurzarbeit) ein wenig zu groß wird, hab ich mich jetzt dazu entschieden ein klappbares E-Bike zu kaufen.


    Hauptsächlich für die Hin- und Rückfahrt zur Arbeit. Warum ein E-Bike und dann noch klappbar? Morgens so 10 km Fahrt und ich wäre gleich auf der Arbeit halb angeschwitzt. So hab ich ein wenig Unterstützung und bei Bedarf kann ich dann bei der Rückfahrt die Unterstützungsstufe runter stellen. Ah ja, und ich kann es (so um die 20kg mit Akku) halt überall hinschleppen (Wohnung, Büro, ins Auto packen etc.), was gleich eine Diebstahlsicherung im Vergleich zu einem normalgroßen 28er Bike darstellt.


    In ca. einer Woche kommt es an und ich werde dann berichten, wie es sich fährt :foxthumbup:


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    https://www.kcp-bikes.de/20-zo…ikema-10ah-schwarz-m-2474