Ich hätte nicht die nötige disziplin zuhause, da es für mich viel zu viele ausreden und andere Dinge gibt die ich tun könnte. Deswegen gehe ich ins Studio.
Die Disziplin ist auch mein Grund. Ich bin eine perfekte Prokrastiniererin und wenn ich zuhause was machen will, klappt das nicht, weil ich es ständig vor mir her schiebe.
Für mich ist der Vertrag das Entscheidende. Ich ärgere mich, wenn ich Geld für nichts ausgebe, weil ich nicht hingehe. Leider gibts bei uns keine Monatsverträge, sondern mind. 1 Jahresverträge. Das ist mir aber egal, weil meine Ärztin hinter mir steht und mir jederzeit ein Attest gibt um aus dem Vertrag rauszukommen, wenn es nicht mehr geht. Diese Attest ist für mich aber nur der Notnagel wenn es wirklich nicht mehr gehen sollte.
Als ich damals das erste mal angefangen habe, dachte ich meine komplette Muskuatur ist ziemlich unfähig noch etwas zu leisten. Aber Tests haben gezeigt, dass dies überhaupt nicht stimmt, sondern ich sogar für mein Alter überdurchschnittlich bin und vor allem auch alles symmetrisch ist. Das war also alles nur ein subjektives Gefühl.
Aktivitäten wie Laufen geht garnicht weil dann gleich die Achillessehnen wieder entzündet sind. Ich bin 2 Jahre lang mit beidseitig stark entzündeten Achillessehnen rumgewatschelt, da hab ich wirklich keinen Bock mehr drauf. Der Vorteil am Studiotraining ist, dass ich mich meiner jeweiligen Konstitution gut anpassen kann.
Sehr kritisch sind bei mir auch die Unterarme/Ellenbogen. Entweder Epicondylitis radialis humeri oder Epicondylitis ulnaris humeri. Ich hatte es auch schon geschafft beides gleichzeitig zu haben. Hier kommt es bei mir dann darauf an was ich genau für Übungen mache.
Hier werde ich wieder hingehen. Dort war ich sehr zufrieden. Es gibt dort auch einen Physiotherapeuten und die Trainer haben wirklich Ahnung von der Materie. Da geht es nicht nur um Muckies.
Mein Traum ist, irgendwann noch mal Zumba zu machen. Aber dafür reicht derzeit meine Kondition üverhaupt nicht und einige Stellen an meinem Körper werden das auch überhaupt nicht mögen.