Einen Golf V.... Montagsfahrzeug. Das Ding ist nun 12 Jahre alt, hat aber nur 100.000 km und hat schon 2 neue Kühler, 3 neue Federn (alle vorne, die vierte ist also nur ne Frage der Zeit), die Klimaanlage ist ne Dauerbaustelle und das ESP hats auch schon zersäbelt.
Das war ein VW, weil meine Eltern VW gefahren sind. Aber das war mein letzter.
1. Es kann nicht sein, das nachweislich das ESP defekt geht, bei der ersten Benutzung und VW sich aus der Garantie stiehlt und erst zumindest das Bauteil übernimmt, als mein Anwalt da mal angeklopft hat. Die Personalkosten der selbstständigen VW-Werkstatt musste ich selbst zahlen.
2. Das sie nach nun 8 Jahren dauerproblemen die Klimaanlage nicht hinbekommen... bzw. glaube ich nie richtig angeschaut haben sondern immer nur Filter wechseln und Flüssigkeit nachfällen und auf Undichtigkeiten prüfen, obwohl das nichts bringt.
3. Die haben mich beim Reifenwechsel, obwohl ich gesagt habe sie sollen mal drüberschauen weil ich gleich zum TÜV fahre, mit festsitzenden Bremsen vom Hof fahren lassen. Als ich durchgefallen bin und zu ihnen bin, wollten sie mich nicht mehr vom Hof lassen. Hat mich dann auch nicht mehr gejuckt.
4. Die Werkstattkosten sind etwa 3mal teurer als bei einer freien Werkstätte bei gleichen Orginalersatzteilen.
5. Es ist ne Sauerei, wenn der Kühler 2mal durchrostet... ähm ich kenn mich nicht mit Autos aus, aber selbst ich weis, das der Kühler der Witterung ausgesetzt ist und daher eigentlich Rostsicher gemacht werden sollte. Aber das Verbindungsstück zwischen Kühler und Motor... das natürlich integriert ist und nicht einzeln gewechselt werden kann, ist nicht vor Rost geschützt... Obwohl es so angebracht ist, das wenn sich Wasser am Kühler sammelt, das Stück im Wasser liegt...
6. Die Tatsache das die Federn von VW so designt sind, das sie etwa alle 25.000km kaputt gehen, ist meines erachtens ein erhebliches Sicherheitsrisiko. Und gleichzeitig ein Problem, das vermeidbar wäre... wenn man die Federn aus einem anderen teureren Stahl fertigen würde, wenn man die Federn anders lakieren würde, was aber auch etwas teurer ist oder man könnte wenigstens das Risiko das dabei ein Reifen aufgeschlitzt wird, auf null senken, wenn man ein Blechstück für 1-2ct anbringen würde. Es gibt Autohersteller die zumindest das mit dem Lakieren anders machen und die Statistik zeigt, das diese Autos nur 1:1000 an Federbrüchen haben vergleichen mit den Billigfedern.
Das nächste Auto, kann ruhig teurer sein, solange die Werkstattkosten nicht so hoch sind. Habe gehört das Mercedes da ganz gut ist. Aber mal sehen...