Beiträge von Meiyumi

    Ich habe trotzdem keine Internetseite in der man sich belesen kann, ohne eine Tendenz zu einer "Seite" zu bekommen. Ich kenne keine Seite die ich empfehlen kann, welche wahrheitsgemäß und ohne Tendenz zu berichten...

    du hast mit deiner Familie eh schon die richtige Wahl getroffen :) ansonsten aus Zahlen und Fakten eine Meinung bilden, eine wirklich objektive Meinung wirst du nirgendwo kriegen

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    schlimmer geht immer... von belgien nach deutschland wird schnell passieren... hallo omikron!

    Hast mal das ganze Video gesehen? Aus Süddeutschland werden Corona-Patienten nach NRW geflogen, weil die Krankenhauskapazitäten nicht mehr ausreichen.. NRW geht es momentan noch etwas besser, weil die höhere Impfquote mit der Anzahl der Intensivpatienten korreliert .. aber ja lasst euch nicht impfen.. irgendwann können Corona-Patienten nicht mehr versorgt werden :/

    Wenn du dich wenigstens auf einen bestimmten Impfstoff beziehen würdest, könnte das möglicherweise stimmen.

    So verallgemeinert über alle derzeitigen Corona-Impfstoffe zu schreiben, ist schlicht weg falsch.

    Todesfälle nach einer Impfung mit kausalem Zusammenhang? Liegt bei vllt. 1% aller gemeldeten Reaktionen, was bei 172.000 Meldungen ungefähr nicht einmal 2.000 Fälle ausmacht, dem gegenüber stehen 100.000 Todesfälle durch eine Covid-Infektion.


    Betrachten wir die schweren Verläufe nach einer Impfung:


    Die Daten gelten bis zum 30.09.2021 und es wurden bis dahin etwa 107 Mio Impfdosen verabreicht: (Quelle: https://www.pei.de/SharedDocs/…_blob=publicationFile&v=8)


    pasted-from-clipboard.png


    Dh. bei 1.000 Impfungen haben wir 0,2 schwerwiegende Meldungen.


    pasted-from-clipboard.png


    Keine Todesfälle war natürlich nicht ganz genau, sie beträgt wie man sehen kann etwa 1% aller gemeldeten Reaktionen auf eine Impfung (<2.000 Fälle).


    Dem gegenüber stehen 5.65 Mio COVID-Infektionen in Deutschland und etwa 100.000 Todesfälle. Etwa 1-4% aller Infektionen landen dabei auf der Intensivstation (etwa 200.000). (Quelle: https://www.rki.de/DE/Content/…ronavirus/Fallzahlen.html)


    Zusammenfassend: Bei 100Mio Impfungen etwa 172.000 Verdachtsmeldungen, bei 5.65Mio Corona-Infektionen 200.000 schwerwiegende Fälle (ohne Long-Covid Folgen). Rechnet man die 5.65 Mio Infektionen auf 100Mio Menschen hoch, ich will gar nicht wissen, was dann in Deutschland los wäre..


    Am Ende des Tages bin ich froh, dass sich 70% der Menschen in Deutschland zu einer Impfung entschlossen haben :) ansonsten würden wir von einem Lockdown in den nächsten rennen.. die wirtschaftlichen Folgen mal erst gar nicht betrachtet


    Redet man mit Leuten, die auf der Intensivstation arbeiten, dann herrscht einfach nur Unverständnis über alle, die sich nicht impfen lassen..


    Dich Muffin kann ich da noch nachvollziehen, bei deinen Vorerkrankungen weiß ich nicht, was ich an deiner Stelle gemacht hätte.

    Zum Glück sind die restlichen 80% in Deutschland klüger, das stimmt einen zumindest etwas positiv ? durch die 2G-Regelungen muss man zumindest keinen der Impfschwurbler irgendwo treffen

    Politiker sollen Verantwortung übernehmen? Das tun die gerade, in dem sie den Impfgegner in Arsch treten .. es wurde lange genug auf Vernunft gesetzt, aber das sieht man ja ist hoffnungslos bei einigen ..

    und wenn die Impfqoute, die erreicht werden muss bei 95% liegt , dann müssen sich halt 95% impfen lassen .. von einer Impfung stirbt niemand , von Corona sehr viele!

    Ich habe sogar Verständnis für deine Aussage, Ina, wenn du "dich lieber von geimpften Personal auf der ITS behandeln lassen möchtest".

    Ich selbst wäre hingegen froh, wenn überhaupt genügend Personal vorhanden wäre, wenn ich auf der ITS landen sollte.


    Ob man nun ungeimpfte (jeden Tag getestete, ausgebildete) Pfleger ausschließen möchte, ist wohl eher "eine persönliche Sichtweise".

    Diese wurde nun jedoch "für alle" von der Poltik entschieden.

    Das ist doch der springende Punkt:

    Mehr Geimpfte , weniger Leute auf der Intensivstation , mehr freie Plätze für Nicht-Corona-Fälle auf der ITS ..

    mit Grundrechten kann man sich nicht immer rausreden ? mir wäre es lieber 95% ( die Zahl habe ich frei erfunden) wären schlau genug sich freiwillig impfen zu lassen und damit meine ich gesunde Menschen .. nicht diejenigen, die eine Erkrankung haben und deswegen Angst haben sich impfen zu lassen .. ich rede von Leuten wie einem Kimmich , die ein absolut schlechtes Vorbild für alle abgeben :) meine Mutter und mein Bruder beide mit Autoimmunerkrankung haben sich beide vor mir impfen lassen, weil die Angst vor Corona wesentlich größer war als die Folgen einer Impfung.


    Ich persönlich habe mich, sobald ich die Gelegenheit hatte , impfen lassen, um die Gefahr einer Ansteckung zu verringern und die Gefahr eines schweren Verlaufes zu minimieren , ich habe kein Problem damit mich testen zu lassen also waren mir die Freiheiten in dem Fall komplett egal..


    Warum die Menschen Karneval mit 2G feiern? Vermutlich weil sie es Leid sind drauf zu verzichten, nur weil sich zu wenige impfen lassen ..

    Traurig macht mich, dass die Macht der Medien so stark ist, dass alleine die Diskussion über mögliche Veränderungen der Poltik (z.B. die Impfpflicht für Pflege; zur Entscheidung der Poltik kam es erst Tage später) dazu führt, dass 5 Minuten später Pflegepersonal, welches wir dringend auf den Intensivstationen benötigen, kündigt, weil diese Menschen einfach nur über Ihren eigenen Körper bestimmen möchten. Sie waren es, die letztes Jahr (noch ohne Impfstoffe) schon an der Front standen und die Lage in einigen Krankenhäusern ebenfalls schon nicht prickelnd war... und die Poltik verballert es genau dort!

    Als Risikopatient:in im Krankenhaus würde ich nicht wollen, dass Angestellte im Krankenhaus nicht geimpft sind und damit einhergehend ein wesentlich höheres Risiko haben Corona zu kriegen und mit einer höheren Viruslast zu verbreiten ..

    Wer sich da nicht impfen lassen möchte, der muss dann wirklich kündigen, da fällt mir nichts mehr zu ein ? letztens noch mit einer Freundin geredet, die im RTW arbeitet und es auch null verstehen konnte, wie sich einer ihrer Kollegen nicht impfen lässt und keiner mehr mit dem arbeiten möchte aus genannten Gründen ..


    Ja es gibt Impfdurchbrüche, deswegen sage ich auch nicht, dass Impfen das Allheilmittel ist, sondern finde, dass 2G + mit das einzige Mittel ist, um grad aus den Zahlen wieder rauszukommen, aber du kannst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass Ungeimpfte wesentlich häufiger auf der Intensivstation landen , wesentlich häufiger an schwerwiegenden Langzeitfolgen zu leiden haben als Geimpfte ?


    Ich konnte die Menschen verstehen, die vor einem Jahr gesagt haben , sie warten erstmal ab mit der Impfung, aber was spricht denn momentan noch dagegen sich impfen zu lassen?

    Selbst wenn du diese alle 6 Monate auffrischen lassen musst, das wäre es mir wert nicht auf einer Intensivstation zu landen.

    Bei einer Grippe ist der Umgang nun einmal lascher, weil einfach die Folgen nicht so stark sind wie bei Corona .. Corona ist deutlich infektiöser und hat deutlich schwerwiegendere Verläufe als eine Grippe


    Am schlimmsten ist, dass die Impfgegner dann die Plätze auf den Intensivstationen wegnehmen, die andere dringend benötigen .. aber sich darüber beschweren, dass Krankenhauspersonal fehlt wegen einer Impfpflicht, welches aber nur so dringend benötigt werden, weil sich so viele nicht impfen lassen und auf der Intensivstation landen ..

    Boaw Meiyumi bist das noch du? - Dann meinen fetten Respekt vor soviel Tiefgründigkeit.

    Oder zitierst bereits schon irgendwelche Fachmagazine? ?(

    wissenschaftliche Arbeiten zitiere ich ohne Quellenangabe (mein Prof würde mich jetzt glatt durchfallen lassen :baby: )

    Schon richtig, so ist das in einer Demokratie. Jeder darf eine Meinung vertreten und die Meinung der Mehrheit setzt sich durch. Ein gerechteres Verfahren ist bisher noch niemandem eingefallen.

    Hängt ganz stark davon ab, welche Demokratievorstellung man hat. Die Idee einer liberalen Demokratie besagt, dass die Mehrheit zwingend an die Beachtung von Minderheitenrechten gebunden ist. Bei einer plebiszitären Demokratie(auch direkte Demokratie genannt) liegt die Annahme eines Volkswillens vor, den es gegen Sonderinteressen zu verteidigen und umzusetzen gilt -> steht ab und zu in irgendwelchen Wahlprogrammen, ist aber zum Glück in Deutschland nie umgesetzt worden.


    Und ja - Sprache verändert sich - langsam und entsprechend dem Verhalten (Sprachgebrauch) der Mehrheit. Gendern dagegen manipuliert die Sprache um das Verhalten der Menschen zu beeinflussen. Das ist der Unterschied.

    Manipulation inwiefern?! - das Leute auf einmal sehen, dass ein Arzt auch eine Ärztin sein könnte - dann finde ich die Manipulation super :D


    Inwiefern wird denn dein Leben schlechter dadurch, dass gegendert wird? Und wo wirst du dazu gezwungen?


    Und leider ist das gendern auch keine Lösung denn damit verhinderst du - wenn überhaupt - nur geschlechtliche Benachteiligungen. Was aber ist mit der Benachteiligung von Schwulen und Lesben?. Farbigen? Muslimen? Leuten mit Behinderungen? . Soll das auch noch in die Sprache reingepfuscht werden?

    Durch eine korrekte Verwendung der Sprache kannst du tatsächlich einen Beitrag dazu leisten die Benachteiligung der oben genannten Gruppen zu minimieren.


    https://static.uni-graz.at/fileadmin/Akgl/4_Fuer_MitarbeiterInnen/leitfaden-nichtdiskriminierende-sprache_BMWA.pdf


    Ich könnte mich noch mit einem gendern anfreunden, dass weniger sexistisch ist , das Geschlecht ganz weglässt und damit alle gleich behandelt (im Englischen, Holländischen oder der DDR). Dem kommt das generische Maskulinum aber eigentlich schon recht nahe (wenn man es denn einmal kapiert hätte).

    Sehr interessant übrigens ist die Debatte um das Gendern auch in der englischen Linguistik.

    Traditionell werden im Englischen die Pronomen he/him/his/himself verwendet, wenn man sich auf ein Wort bezieht, bei dem das Geschlecht nicht genauer spezifiziert ist. Diese sprachliche Form schließt aber nicht nur Frauen aus, sondern auch Menschen, die sich keinem binären Geschlecht zugehörig fühlen.


    Hier mal ein Beispiel:


    1. Gendern mit they

    Es ist inzwischen weitgehend akzeptiert, they und die zugehörigen Pronomen zu benutzen, selbst wenn man über ein Wort im Singular spricht.


    geschlechterdiskriminierend: A new business owner needs enough money to establish his business.


    geschlechtergerechte Sprache: A new business owner needs enough money to establish their business.

    Ich bin davon nicht betroffen, deshalb kann ich es nicht beurteilen.

    Finde ich eine wichtige Haltung, wenn es um Rassismus/Diskriminierung etc geht :) und meistens hilft auch die Frage tut es wirklich so weh sich anzupassen oder stellt man sich da einfach eine Runde zu viel an :hammer:

    Ein schönes Beispiel...

    Aber auch hier gillt für mich - nicht alle über einen Kamm scheren.

    Als unser Kühlschrank kaputt war, sollte auch ein Techniker kommen. Der Techniker steht für mich als Beruf und es ist egal ob männlich oder weiblich. Es hätte auch eine Frau sein können, die diesen repariert. Aus meiner Sicht muss man den Techniker nicht gleich "keine Ahnung was man dazu sagt".

    Alle berufe sind doch schon mit einem ´in versehen.

    Das generische Maskulinum steht für eine geschlechtsneutrale Form ja - es können sich auch Frauen davon angesprochen fühlen.. trotzdem haben nun einmal viele psycholinguistische Studien gezeigt, dass sich die meisten Menschen bei der Verwendung des generischen Maskulinums einen Mann vorstellen! Es gibt sehr viele interessante Studien dazu, die ich euch nur empfehlen kann einmal durchzulesen :)


    Ich habe 4 Frauen zu Hause und möcht, dass diese alle eine gleiche Chance bekommen. Aber die Sprache umstellen, möchte ich dazu nicht...



    Wo ist da die Gleichberechtigung?

    Manchmal fängt Gleichberechtigung halt nun einmal bei Sprache an.. Gendern kann erhebliche Effekte auf Gleichberechtigung haben :) Gerade für deine Kinder! Eine Studie hat gezeigt, dass wenn stereotypische männliche Berufe in geschlechtergerechter Sprache vorgestellt werden, von Kindern als erreichbarer eingeschätzt werden.


    Ein letzter Punkt noch:

    Jeder Sprachwandel ist am Anfang mit Irritationen verbunden, unser Gehirn muss sich an die neuen kognitiven Reize gewöhnen. Ist der Prozess erstmal durch, wird das Gendern irgendwann für alle ganz normal sein (bestes Beispiel sind Rechtschreibreformen, die auch immer zuerst Irritationen hervorrufen)


    Last but not least - ich kann verstehen, dass es als Mann, der im generischen Maskulinum eh immer enthalten ist, es schwierig ist, die Notwendigkeit des Genderns zu verstehen :)

    Ich habe 4 Frauen zu Hause und möcht, dass diese alle eine gleiche Chance bekommen. Aber die Sprache umstellen, möchte ich dazu nicht... Ich fühle mich daher auch nicht als Rassist...

    Bitte nicht verwechseln, die Aussage zum Rassismus bezog sich auf die Verwendung des N* Wortes und nicht auf das Gendern :drehen:

    Das Rätsel soll einfach verdeutlichen wie Sprache Bilder erzeugt - spricht jemand von Chirurg hat jeder sofort einen Mann im Kopf und keine Frau.. ein reflektiertes Sprachverhalten kann dazu beitragen, dass irgendwann, wenn wir von Techniker:innen reden, auch Frauen als Bild im Kopf auftauchen und nicht nur Männer :wink2: