Es natürlich immer eine Option die nächste Instanz einzuschalten. Sei es das Veterinäramt , Ordnungsamt oder den Hundefänger. Leider sind das in meinen Augen keine kurzfristigen Lösungen. Als Einheimischer in einer kleinen Gemeinde (Dorfgemeinde) kommt zusätzlich Öl ins Feuer und letztlich helfen die aufgezählten Organe weder dem Besitzer noch dem vermeintlich aggressiven Hund.
Dazu kommt das sich der Hund dem Verhalten des Besitzers adaptiert. Gehe ich also mit einer Anspannung "da ist dieser Böse Hund wieder". Spürt das mein Hund und wird sich entsprechend verhalten.
Kurzfristig mit hoher Erfolgswahrscheinlichkeit würde ich folgende Maßnahmen empfehlen:
1. dem Konflikt aus dem Weg gehen (Straßenseite wechseln)
- es ist nicht unsere Aufgabe den Problem-Hund oder den Besitzer zu erziehen
2. habe ich immer eine 0,5 Liter Flasche Wasser dabei
- kommt es zu Situationen, wie oben beschrieben, einen kurzen Stoß aus der Flasche auf den vermeintlich "aggressiven Hund"
In der Regel reicht diese "Ablenkung". ggf. Stichwort negativ Erfahrung.
Selbstverständlich ist das keine pauschale Lösung und soll nicht animieren mit der Super Soaker bewaffnet die Gassi-Runde anzutreten.
3.ruhig aber bestimmt sich zwischen die Hunde zu stellen
4. nach deeskalierte Situation des Gespräch mit dem Hundebesitzer suche
Grüße