hmm... mal allgeimein was von mir...
was diese studie angeht, 'kann' den deutschen schülern überhaupt kein vorwurf gemacht werden.
Bei einer solch großen und deshalb statistisch verwertbaren Stichprobe 'muß' das Problem eindeutig im System verwurzelt sein.
Natürlich wäre es sämtlichen Schülern möglich aus eigenem Antrieb an ihre Leistungsgrenze zu gehen und einen größtmöglichen Lernerfolg anzustreben, diese Forderungen sind jedoch, wenn auch ideal, absolut unrealistisch.
Bildung wird nun mal leider, ganz unabhängig von anderen Ländern, zu denen ich nichts sagen kann, nun einmal in Deutschland nicht groß geschrieben, wenngleich das unbedingt so sein sollte.
Darüberhinaus kennen wir alle die Geschichte, die uns auf weiterführenden Schulen gelehrt wurde. Daß nämlich die Grundschule zu einem Gutteil dazu diente, den Charakter, die Lernfähigkeit und andere essentielle Dinge zu festigen.
Reflexiv betrachtet tut das, meiner Meinung nach, die gesamte Schullaufbahn bis einschließlich der Oberstufe.
Das ist absolut nichts verwerfliches, da der natürliche Instinkt des Schülers und Jugendlichen eben nicht nur auf das Lernen fixiert ist.
Viel wichtiger ist es doch, Fähigkeiten zum Lernen sowie Selbstverantwortung und letztendlich Persönlichkeit zu entwickeln, um nach der Schullaufbahn sinnvoll tätig zu werden.
Einen größtmöglichen Wissenstand in diesen 10 oder 13 Jahren zu erreichen ist mehr oder minder ein Nebeneffekt, der absolut und unbedingt von Erziehung und System gefördert werden muß.
Alles andere hieße, die Gesamtheit der Schüler selbst verantwortlich zu machen, und das bedeutete statistische und rassenspezifische Barbarei.