[Talkrunde] Corona, lass ich mich Impfen oder warte ich noch ab?

  • Hallo, habe gerade eine Mitteilung erhalten die mich sehr wütend macht.

    Bei einen Familienangehörigen wird eine wichtige OP auf unbestimmte Zeit verschoben ( Tumor im Kopf ),

    weil die Intensivstationen voll sind oder die restlichen Betten freigehalten werden, für noch mehr Covid-19 Patienten.

    Von den momentan belegten Intensivbetten sind nach Auskunft der Ärzte ca. 2/3 UNGEIMPFTE !


    Das finde ich extrem unfair !


    Wer sich nicht impfen läßt , macht das aus freien Willen und geht bewußt ein ( kalkuliertes ) Risiko ein und muß dann auch die Konsequenzen tragen.

  • Ich versuche dir morgen mal gehobene Biologie einfach zu erklären Linklorwyn, dann muss ich solche aussagen vielleicht nicht mehr lesen :P

    Zitat

    von immunisierung wird nicht geredet, lediglich von wahrscheinlichkeiten, dass sie einen schweren verlauf verhindern könnten und das diese wahrscheinlichkeiten am sinken sind aufgrund der mutationen

    Nimm mein Komentar mit Humor ^^

  • Ich finde es weiterhin toll, wie hier unterschiedlichste Meinungen diskutiert werden... gerade das vermisse ich in den Medien. Dort hört man nur "was richtig ist" oder... "dass die Spinner an allem Schuld sind".


    Bei der Wirkung der Impfstoffe, hinsichtlich eines leichten oder schweren Verlaufs, wird leider in unserer Diskussion noch vergessen, dass nicht alle "gleich gefährdet" sind. Natürlich gibt es auch in "jüngeren Altersgruppen" schwere Verläufe. Doch ist eindeutigt klar, dass "die vulnerablen" Gruppen "eher gefährdet" sind. Wer ist das eigentlich?

    Man könnte jetzt pauschal sagen "60+" oder "alle die eine Krankheit XY" haben oder oder oder.


    Tatsächlich ist es so (vielleicht bilde ich es mir aber auch nur ein), dass jeder Mensch unterschiedlich ist. Daher auch die unterschiedlichen Verläufe: Jemand mit 18 kann schwerer erkranken.. und jemand mit 80 bemerkt es nicht.


    Die Frage ist aber, wer entscheidet dies?

    Ja es gibt Impfdurchbrüche, deswegen sage ich auch nicht, dass Impfen das Allheilmittel ist, sondern finde, dass 2G + mit das einzige Mittel ist, um grad aus den Zahlen wieder rauszukommen, aber du kannst doch nicht ernsthaft bestreiten, dass Ungeimpfte wesentlich häufiger auf der Intensivstation landen , wesentlich häufiger an schwerwiegenden Langzeitfolgen zu leiden haben als Geimpfte ?

    Ich vermute, dass das eine verallgemeinerte Aussage/Frage ist, da ich soetwas nie behauptet habe.


    Ich kritisiere jedoch stark, dass nun den Ungeimpften die Schuld gegeben werden soll, während klar ist, dass auch Geimpfte zur Verbreitung beitragen. Und was machen wir? Wir lassen im 2G Stil die Leute Karneval feiern... ohne Maske, ohne Abstand.

    Klar, auch hier sind die Ungeimpften Schuld.


    Volker Pispers sagte mal: "Wenn der Feind klar ist, hat der Tag Struktur."


    Und einigen Menschen geht es besser damit, wenn sie wissen, dass "sie ja solidarisch sind".

    Ganz ehrlich: wieviele von den Geimpften, haben sich impfen lassen "um Ihre Freiheit wiederzubekommen" und eben nicht "aus Solidarität".

    Später zu sagen, man wollte ja solidarisch sein, ist leicht.


    Die Frage die sich mir am Ende stellt... in wie weit ist es eigentlich "Solidarität" wenn sie "durch Zwang" erkauft wird?



    Und noch eine kleine Anekdote aus dem Hause muffin:

    Bereits letztes Jahr wurden Ärzte stark eingeschüchtert, wenn Sie z.B. Maskenatteste ausgestellt haben.

    Ich will nicht verneinen, dass auch dort Schindluder betrieben wurde.


    Als ich jedoch meinem Arzt mitteilte, dass ich unter der Maske "Atemnot, Schwindel, Panikattacken und Übelkeit" kriege, notierte sich der Arzt "Schwindel und Übelkeit" in der Patientenakte (schön, wenn man dem Arzt mal von hinten über die Schulter schauen kann) und sagte mir dann "sie müssen das aushalten, das müssen die anderen auch".

    Ganz ehrlich? Die letzte Aussage brachte mich dazu, den Arzt zu wechseln. Dass er sich möglicherweise nicht traute, ein Attest auszustellen, ist eine Sache. Seinem Patienten jedoch zu sagen "das müssen sie aushalten, weil es andere auch tun", halte ich für unvertretbar.

    Abgesehen davon trage ich freiwillig "eine Alltagsmaske" wo ich kann (bzw. wo ich Menschen begegne). Nicht nur um "solidarisch" zu sein... sondern um sich auch selbst vor "den Leuten zu schützen, die es ja richtig machen".

    Wie oft ich Diskussionen hier geführt habe, wie man denn richtig miteinander umgehen könnte, kann ich nicht mehr zählen.


    Und was beim Attest vor einem Jahr bereits schwierig war, ist jetzt nicht leichter.

    Natürlich sollen auch diese Atteste nicht leichtfertig ausgestellt werden.

    Aber welcher Arzt traut sich denn heutzutage noch ein Attest mit seinem Namen auszustellen?


    Persönlich bin ich mit 2 Autoimmunerkrankungen "gesegnet".

    Zur Zeit nehme ich Kortison.


    Hier sagt der eine Arzt "Klar, Impfung ist ok" und der andere Arzt sagt "nein, wenn sie Kortison nehmen, dann gerade nicht".


    Auf wen höre ich jetzt?

    Wenn ich mich dagegen entscheide, wer hilft mir meine Position zu verteiden?


    Und zum Abschluss noch etwas aus den heutigen Medien:

    Wenn ich von "renommierten Juristen" höre, dass eine Impfpflicht mit dem Grundgesetz vereinbar ist, dann frage ich mich ernsthaft, wo diese in der Verlesung des öffentlichen Rechts waren. Dort lernt man nämlich, dass das Grundgesetz "ein Abwehrrecht des Bürgers gegen den Staat" darstellt.


    Stattdessen wird jetz gesagt: aber moment mal, das eine Grundrecht des einen ist aber stärker als das Grundrecht des anderen.

    Die Grunderechte gelten dauerhaft (naja, zumindest früher einmal) und sind eben nicht heranzuziehen um "Bürger gegen Bürger" zu diskutieren. Es geht darum, "was darf der Staat mit mir tun; und welche Rechte habe ich, um mich dagegen zur Wehr zu setzen"


    Für den gewöhnlichen Leser wirkt es jedoch so, dass "renommierte Juristen" (also quasi alle, die Ahnung haben), das so sagen. Also ist das schon richtig.

    Das bereits mehrere Klagen, u.a. auch von Richtern, beim Verfassungsgericht eingereicht wurden, ist ja jetzt erstmal egal.

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    3 Mal editiert, zuletzt von muffin () aus folgendem Grund: ich liebe ja Räkzschraibfähla... nur nicht, wenn ich sie zu spät entdecke...

  • tut mir echt leid jürgen...genau um solche situationen zu verhindern (und natürlich auch wegen meiner eigenen gesundheit) gehe ich impfen.


    muss jetzt wegen dem post vom muffin noch hinzufügen. ich bin auch wegen der solidarisierung impfen gegangen. nicht weil ich ein besonders braver regierungsheini bin, sondern weil ich eine etwas andere erziehung genossen habe.


    nicht die frage was der staat für einen tun kann sondern was kann ich für den staat tun..... ist für mich nicht nur auf den staat bezogen sondern für mich auch auf die allgemeinheit. aber die zeiten haben sich geändert. zwar nicht für mich, aber die bevökerung ist im allgemeinen viel "mündiger" geworden.


    und ja.... wer bestimmt was für die allgemeinheit zum wohl ist ? eine sehr heikle angelegenheit die wohl einige verfassungsrechtler beschäftigen wird.... und welcher zweck heiligt die mittel....

    die impfpflicht gibt es ja auch nicht gerade erst seit gestern sondern ist in deutschland im bundesseuchengesetz seit 1962 verankert. komisch dass der aufschrei erst 2021 kommt.

    "Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die

    Ironie mein Schild." Guy de Lombard

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    2 Mal editiert, zuletzt von KellerLurch ()

  • mit Grundrechten kann man sich nicht immer rausreden ? mir wäre es lieber 95% ( die Zahl habe ich frei erfunden) wären schlau genug sich freiwillig impfen zu lassen und damit meine ich gesunde Menschen .. nicht diejenigen, die eine Erkrankung haben und deswegen Angst haben sich impfen zu lassen .. ich rede von Leuten wie einem Kimmich , die ein absolut schlechtes Vorbild für alle abgeben :) meine Mutter und mein Bruder beide mit Autoimmunerkrankung haben sich beide vor mir impfen lassen, weil die Angst vor Corona wesentlich größer war als die Folgen einer Impfung.


    Ich persönlich habe mich, sobald ich die Gelegenheit hatte , impfen lassen, um die Gefahr einer Ansteckung zu verringern und die Gefahr eines schweren Verlaufes zu minimieren , ich habe kein Problem damit mich testen zu lassen also waren mir die Freiheiten in dem Fall komplett egal..


    Warum die Menschen Karneval mit 2G feiern? Vermutlich weil sie es Leid sind drauf zu verzichten, nur weil sich zu wenige impfen lassen ..

  • da krankenhäuser profit machen müssen, bedeutet das covid patienten mehr geld einbringen.

    "es ist nicht persönlich, es geht ums geschäft!"

  • Ich glaube, was Linklorwyn uns hier sagen möchte:


    Es gibt einen Unterschied zwischen "Wünsch dir was" (Krankenhäuser halten es locker aus, weil sie unabhängig von finanziellen Mitteln aggieren können) und "So isset" (Krankenhäuser müssen eine Quote erfüllen; Im Jahr 2020 wurden viele Krankenhäuser geschlossen; zum Jahreswechsel 2021 wurde hierzu auch noch gewarnt "da die Krankenhäuser dann in ein finanzielles Ungleichgewicht geraten"; Es gibt Zuschüsse, wenn mehr Betten für Coronapatienten bereitgestellt werden = hier unterscheidet also nicht der Arzt, sondern die Buchhaltung, was wichtiger ist)


    Ich habe sogar Verständnis für deine Aussage, Ina, wenn du "dich lieber von geimpften Personal auf der ITS behandeln lassen möchtest".

    Ich selbst wäre hingegen froh, wenn überhaupt genügend Personal vorhanden wäre, wenn ich auf der ITS landen sollte.


    Ob man nun ungeimpfte (jeden Tag getestete, ausgebildete) Pfleger ausschließen möchte, ist wohl eher "eine persönliche Sichtweise".

    Diese wurde nun jedoch "für alle" von der Poltik entschieden.


    Das aber die Probleme in der Pflege anfingen, als man das Gesundheitssystem privatisierte und die Krankenhäuser und Kliniken anfangen mussten "wirtschaftlich" zu denken, ist wohl eines der größten Probleme, welches uns gerade auf die Füße fällt.

  • schlaues muffin! ist nicht so durchgeknallt wie sein bild vermuten lässt xD :hammer:

  • Ich habe sogar Verständnis für deine Aussage, Ina, wenn du "dich lieber von geimpften Personal auf der ITS behandeln lassen möchtest".

    Ich selbst wäre hingegen froh, wenn überhaupt genügend Personal vorhanden wäre, wenn ich auf der ITS landen sollte.


    Ob man nun ungeimpfte (jeden Tag getestete, ausgebildete) Pfleger ausschließen möchte, ist wohl eher "eine persönliche Sichtweise".

    Diese wurde nun jedoch "für alle" von der Poltik entschieden.

    Das ist doch der springende Punkt:

    Mehr Geimpfte , weniger Leute auf der Intensivstation , mehr freie Plätze für Nicht-Corona-Fälle auf der ITS ..

  • Also ich hab von Biologie und der Medizin nur ein gewisses Basiswissen aber den Dreisatz hab ich in der Schule gelernt.


    Wir haben etwa 80 Millionen Einwohner in Deutschland.

    Davon sind etwa 15 M. Kinder/Jugendliche welche ich mal aus der Statistik streiche da noch keine Impfempfehlung etc. existiert.

    Von den verbleibenden 65 M. sind 55 M. geimpft und 10 M. nicht, macht ein Verhältnis von 5,5 zu 1.

    Die Intensivstationen sind zu zwei drittel mit Ungeimpften gefüllt, also einem Verhältnis von 1 zu 2.


    Der Faktor, wie viele Ungeimpfte mehr als Geimpfte auf Intensiv landen beträgt also 11!

    (Keine Ahnung wie genau die Zahlen sind die ich gefunden habe aber die Tendenz ist klar.)


    Wir gehen mal davon aus das alle Intensivbetten jetzt voll sind.

    Wären die restlichen 10 M. auch geimpft wären die Intensivstationen nicht mal halbvoll und hätten noch genügend Reserven.

    Helmi hat das richtige Beispiel, denn seinem Familienmitglied könnte noch geholfen werden.


    Da kann mir keiner sagen es bringt nichts sich impfen zu lasen! Ob man nun Immun ist oder nicht, die Zahlen sprechen für sich.


    Ich bekomme am Freitag meinen Booster.

    Und das mach ich nicht für meine Freiheit, ich gehe dennoch zum Testen (wird bei uns auf Arbeit vor jeder Schicht angeboten) was auch gut so ist.

  • Hmmm, Martin. Ein Gerücht, dass durch die Telegrammgruppen streut. Relativ leicht zu recherchieren. Das kannst du besser! Hier ein Link

    , der genauere Informationen zu den Schließungen gibt.

    1. Widerspricht dein Link meiner Aussage erstmal nicht. Im Artikel wird lediglich gesagt "doch nicht soviele"... oder "doch nicht geschlossen, sondern nur abgebaut"..


    Fazit

    Nicht alle 20 aufgelisteten Krankenhäuser haben 2020 tatsächlich geschlossen. Einige Krankenhäuser sind lediglich umgezogen oder wurden mit anderen Häusern zusammengelegt.


    Mir ist es egal, ob es 1, 2 oder 20 Krankenhäuser waren.

    In der größten Gesundheitskrise der Nachkriegszeit ist dies einfach das falsche Signal. Zumal ja aktuell wieder Patienten "in andere Krankenhäuser verlegt werden".


    2. Halte ich "Correctiv" für eine ebenso vertrauenswürdige Quelle wie irgendwelche Telegram-Kanäle.

    Gerne kann man diese als "Sprungbrett zur Quelle" nutzen... diese Quelle sollte man sich dann aber auch, mMn, drigend selbst anschauen.

    Correctiv hat gerade letztes Jahr, als die Corona-Maßnahmen sowie die Demonstrationen anfgingen, höchst einseitig berichtet.


    Dennoch geht es nicht darum, ob es nun 2, 5 oder 10 Krankenhäuser waren.

    Fakt ist:


    Wir sind weiterhin in der Pandemie. 1 Jahr passiert quasi nichts; ein bisschen wird geklatscht... und dann bekommen "einige" der unterbezahlten und zur Zeit so wichtigen Pflegekräfte "einen Tropfen auf den heißen Stein" (1x500€; aber eben nicht für alle).


    Im 2ten Jahr, wo nun endlich der erhoffte Impfstoff da ist (und der leider nicht die versprochene Immunität bringt, wie erhofft), geht es genau diesen Leuten an den Kragen. Zuvor wurde (um mich mal zu wiederholen) in der Bundespressekonferenz behauptet/versprochen "nein, es wird keine Impfpflicht für die Pflege geben, da man das Patientenwohl nicht gefährden möchte". Und genau diese kommt dann.

    Bei diesem Punkt geht es nicht darum "alle impfen, damit niemand mehr auf den ITS landet" (und wir wissen, dass trotzdem auch geimpfte auf der ITS landen).. Es geht darum, dass dann noch jemand im Krankenhaus arbeitet, wenn man tatsächlich dort aufgenommen werden muss.


    Die notwendigen Anreize, um nun wieder das Pflegepersonal aufzustocken (und ich weiss nun bereits von mehreren Krankenhäusern, dass es nicht gerade wenige Kündigungen sind) sind immer noch nicht da.

    Stattdessen sind jetzt diese Personen daran schuld. Wie können die auch nur die Entscheidung über ihren eigenen Körper über das Wohl von anderen stellen. Wo die doch sonst so prima bezahlt wurden und auch sonst einen so chilligen Beruf haben.

    Kleines Beispiel?

    Schon 2019 (und auch davor) habe ich von meiner Mutter gehört, dass sie Nachts für 2 Stationen zuständig war. Wenns schlecht lief (und das war leider gerade im Winter keine Seltenheit), dann auch wirklich "alleine".

    Viel Spaß, wenn 2 Leute auf einmal "um Hilfe rufen" und du darüber nachdenkst, ob du es doch mit der "Zellteilung des gesamten Körpers heute noch hinbekommst" oder doch "einfach würfeln solltest".

    Apropos, die Solidarität (komisches Wort) unter den Pflegern (ob geimpft oder ungeimpft) ist weitaus größer, als die Ignoranz mancher Bürger, "die ja Ihren Pieks abgeholt haben und damit jetzt Gutmensch sind".


    Die Impfung "soll vor einem schweren Verlauf schützen".. aber leider nur "soll".

    Die Geimpften sind weiterhin ansteckend (auch wenn möglicherweise geringer).. okay: Aber das Argument hält nicht, wenn diese Menschen dann "ohne Tests, hauteng aneinander jeglichen Menschenverstand über Bord werfen, weil: `ja, aber ich bin doch geimpft`"


    Meiner Meinung nach wäre aktuell der effektivste Weg 1G.

    Weiterer Vorteil? Wir hören endlich damit auf, einen Teil aus der Gesellschaft auszuschließen.


    Wenn man jemanden die Schuld geben möchte, dann haben uns die Poltiker in den letzten 2 Jahren genug Gründe geliefert:

    Maskenaffäre, Steueraffäre, CumEx, das zögerliche Treiben in Ahrweiler (bin übrigens gespannt, wie gut man dort den Winter übersteht),...


    Was aber passiert?

    Es gibt kurz einen medialen Rüffel und dann geht der Film schon weiter.

    Ich habe keine ernsthafte Konsequenz aus diesen Taten gesehen. Und wir geben diesen Leuten das Recht "uns zu vertreten".

    Was soll aus einer Gesellschaft denn werden, wenn deren politische Vertreter "tun und machen können, was sie wollen.. und nichts passiert". Herrliche Vorbilder!


    Immerhin hat es in Österreich den Leuten gereicht und Herr Kurz hat nicht nur seinen Posten, sondern sogar seine Immunität verloren.

    Gleiches sollte bei uns passieren; und nein, ich gehe hier nicht explizit gegen "die Merkel".

    Aber Poltiker sollten endlich einmal Verantwortung übernehmen, wie jeder andere von uns im Job auch.

    Wer Bescheisst, der muss eben gehen. Wer krumme Deals in einer Pandemie macht, hat in der Volksvertretung nichts verloren.


    Stattdessen lenken die Medien schön ab und haben den richtigen Sündenbock.

    Es ist eben der Teil der Gesellschaft, der nicht mitmachen will.


    Apropos, wann ist denn eigentlich die "notwendige Impfquote erreicht"?

    Erst waren es 70% die notwendig waren, dann 80% und jetzt wissen wir.... dass wir quasi nicht einmal wirklich wissen, wie hoch die Impfquote in Deutschland ist. Also doch, wir wissen es "die ist höher, als unsere Schätzungen".. aber genau wissen wir es eben nicht.


    Das was wir wissen:

    76,7% ab 12 Jahren sind aktuell vollständig geimpft

    68,2% wenn man die komplette Bevölkerung einbezieht


    Was ist nun die richtige Zahl?

    Wann ist das Ziel erreicht?

    Oder am Ende doch erst, wenn 100% erreicht sind?

    Wann müssen wir die Zahlen wieder anpassen; da wir wissen, dass der Impfschutz nachlässt. Wann wird diese Statistik also hierdurch verfälscht?

    Vollständig geimpft gilt dann möglicherweise erst, nach der Boosterimpfung.


    Ich spreche mich hier nicht "gegen die Impfung" aus, sondern dafür, mal über den medialen Tellerrand zu schauen.

    Die Schuld denen zu geben, die seit mehreren Monaten aus der Gesellschaft ausgegrenzt werden (und laut Politikern zukünftig am besten sogar: Ihren Job verlieren sollten - 2G am Arbeitsplatz wäre toll; oder "ihre Krankenversicherung"... stimmt, denn die braucht ja ein Ungeimpfter nicht), sollten wir gemeinsam nach einer Lösung suchen.

    "Wer Schuld war", klärt man bei einem Unfall nämlich auch erst, wenn alle Unfallopfer versorgt und die Unfallstelle gesichert ist.

  • Wow hier gehts ja ab, also ich holle mir in 2 Wochen die 3. Impfung (Booster) dann kann ich ja HC wieder gemütlich überleben :P

  • ich liebe muffin! er zeigt mir, dass er schlauer ist als die anderen hier! er denkt nicht einseitig, holt viele informationen zusammen um ein gesamtbild zu bekommen! wenn ich sehe, dass ich mich aufgrund mangelnder informationen geirrt habe, sage ich es, andere würden es nicht tun und sturheit ist eine form der dummheit, denn es bedeutet dass man keine informationen mehr aufnehmen will.

    ich warte auf proteinbasierte impfstoffe wie novavax, aufgrund weniger möglicher nebenwirkungen, so wie es andere auch tun. fragt euch warum einige sich nicht derzeit impfen lassen, denn es sind nicht 100% impfgegner!

    die spanische grippe dauerte 2 jahre! und influenza gibt es immernoch!

    durch kontaktbeschränkungen, welche schlimme mutationen verhindern sollten, wurde der verlauf verzögert, d.h. corvid wird mindestens 2 jahre schlimm sein. die herdenimmunität wurde nicht erreicht, seit der verbreitung der delta variante ist dies zu spät.

    uns bleibt nur zu hoffen dass delta die schlimmste variante bleibt, ansonsten verlängert sich diese pandemie!

  • ich liebe muffin! er zeigt mir, dass er schlauer ist als die anderen hier! er denkt nicht einseitig, holt viele informationen zusammen um ein gesamtbild zu bekommen! wenn ich sehe, dass ich mich aufgrund mangelnder informationen geirrt habe, sage ich es, andere würden es nicht tun und sturheit ist eine form der dummheit, denn es bedeutet dass man keine informationen mehr aufnehmen will.

    ich warte auf proteinbasierte impfstoffe wie novavax, aufgrund weniger möglicher nebenwirkungen, so wie es andere auch tun. fragt euch warum einige sich nicht derzeit impfen lassen, denn es sind nicht 100% impfgegner!

    die spanische grippe dauerte 2 jahre! und influenza gibt es immernoch!

    durch kontaktbeschränkungen, welche schlimme mutationen verhindern sollten, wurde der verlauf verzögert, d.h. corvid wird mindestens 2 jahre schlimm sein. die herdenimmunität wurde nicht erreicht, seit der verbreitung der delta variante ist dies zu spät.

    uns bleibt nur zu hoffen dass delta die schlimmste variante bleibt, ansonsten verlängert sich diese pandemie!

    sensationell ! bisher hatte ich noch zweifel jetzt nicht mehr----danke olli

    "Der Zynismus ist meine Rüstung, der Sarkasmus mein Schwert und die

    Ironie mein Schild." Guy de Lombard

    PoXhsOy7_400x400.jpeg

  • Hallo, meine Familie und ich hatte minimale Nebenwirkungen nach den Impfungen.

    Nach einer Party habe ich am kommenden Tag wesentlich mehr und größere Nebenwirkungen.

    Die große Hoffnung die ich habe ist,das nicht jeder der mit COVID infiziert ist auch einen schwere Krankheitsverlauf hat.

    Ich hoffe das Linklorwyn auch weiterhin genug Zeit haben wird um auf einen für ihn angemessenen Impfstoff zu warten.

  • Zum Glück sind die restlichen 80% in Deutschland klüger, das stimmt einen zumindest etwas positiv ? durch die 2G-Regelungen muss man zumindest keinen der Impfschwurbler irgendwo treffen

    Politiker sollen Verantwortung übernehmen? Das tun die gerade, in dem sie den Impfgegner in Arsch treten .. es wurde lange genug auf Vernunft gesetzt, aber das sieht man ja ist hoffnungslos bei einigen ..

    und wenn die Impfqoute, die erreicht werden muss bei 95% liegt , dann müssen sich halt 95% impfen lassen .. von einer Impfung stirbt niemand , von Corona sehr viele!