Was interessiert euch an Computerspielen am meißten??

  • Was interessiert euch an Computerspielen am meißten?? 14

    1. Erfolgserlebnisse (3) 21%
    2. Spaß / Unterhaltung (3) 21%
    3. Entspannung (3) 21%
    4. Erschaffen einer Traumwelt (2) 14%
    5. sonstiges (2) 14%
    6. Langeweile vertreiben (1) 7%
    7. Selbsinszensierung (0) 0%

    Wollte mal wissen, was euch an Computerspielen am meißten interessiert??

  • Für mich gibt es 2 Hauptfaktoren für das Spielen von Path of Exile. (Habe vor einem Jahre von D3 zu PoE gewechselt.)


    1: Langfrisitg einen Charakter / Account aufzubauen zu entwickeln und bis ans Limit zu bringen.
    2: Die soziale Komponente. Ich spiele seid nun 4 Jahren mit den selben 3 Freunden zusammen. Dies spielt die 2te große Rolle. Ohne Gesellschaft und "gute" Konversation ist es für mich nur halb so spaßig.


    Aus eigener Beobachtung kann ich sagen, dass ich nur an Spielen hängen bleibe welche beide Aspekte voll abdecken.


    Bisher waren dass WoW, D3, PoE und Minecraft auf einem riesigen Deutchen Survival-Server mit eigenem Teamspek.


    Komplexität und langfristiger Erhalt des Werts des Erspielten wären dann noch 2 weitere aber untergeordnete Gründe.



    Man kann nichts gewinnen, wenn man nicht auch bereit ist, Opfer zu bringen!

  • Puh du das kann ich so pauschal garnicht definieren.
    Traumwelt - brauche ich nicht.
    Langeweile - habe ich nicht, nein eher viel zu wenig Zeit, als Rentnerin mit Putzfrau *lachwech.
    Erfolgserlebnisse - Hmmm etwas schaffen macht Spaß aber ich brauche keine Erfolgserlebnisse im Sinne von höher breiter tiefer immer besser.
    Selbstinszenierung - Nö nicht mein Ding, glaube ich zumindest. Ich hoffe ich komme nicht so rüber.
    Spaß/Unterhaltung - ja das ist ein guter Aspekt auch für mich
    Entspannung - Nein klappt nicht weil aufgrund meines Handicaps das spielen ein wesentlich höhere Konzentration und Anstrengung erfordert als bei gesunden. Ich brauche manchmal eine Entspannung NACH dem Spiel.
    Sonstiges - Jaaaaaaaaaaaaaaaaaaaa
    Ich brauche Herausforderungen die mich voran bringen. Kann ich nicht richtig sehen, spiele ich trotzdem, weil ich will das einfach schaffen. Ich will will will. Mein Wille ist unbeugsam den kriegt nix und niemand klein außer der Tod.


    Kann mein Kopf wieder mal die Zusammenhänge nicht erkennen, muß ich einen Weg suchen wie ich es ihm eintrichtere. Entweder nerve ich dann euch indem ich etliche Male frage wie das funktioniert und nach dem 10x immer noch nicht gerafft habe oder schon wieder vergessen habe, dass ich gefragt habe. Effektiver ist, wenn ich mir eine Art Grafik erstelle wo ich die Zusammenhänge darstellen kann. Dann kann ich nach einer gewissen Zeit das Bild immer abrufen aus dem Kopf (bisschen fotografisches Gedächtnis hab ich noch) und sozusagen während des Spiels meine persönliche Anleitung vor Augen lesen.


    Spielen ist also ein wichtiger Faktor um mich weiter zu entwickeln. Ohne das Spielen wäre ich längst nicht da wo ich jetzt bin. Das gefällt mir besser als jede Therapieeinheit.


    DS3 ist so komplex das es mich wirklich fordert. Da ich es schon lange spiele, auch schon zu Zeiten wo mein Kopf noch richtig funktioniert hat, konnte ich viel Wissen behalten. Das Wissen ist da, ich muß nur die richtige Schublade finden und nicht erst mit Wissen füllen.
    Ich glaube es wird sehr frustrierend für mich, wenn ich mit einem komplexen Spiel völlig von vorne anfangen müßte. Aber irgendwann werde ich mich diesem Problem stellen müssen.
    Und ich wäre nicht die Doris die ich bin, wenn ich jetzt sage, das traue ich mir nicht mehr zu, ich lasse es besser. Das wäre für mich gleich bedeutend mit Aufgabe/Resignation. Aber alles zu seiner Zeit.

    - == Manches beginnt groß, manches klein, und manchmal ist das Kleinste das Größte == -

    5 Mal editiert, zuletzt von whiteknight ()

  • ich finde, es gibt mehrere gründe. für mich ist meine entscheidung irgendwie fluch und segen.. wobei ich es eher fllucht aus der Realität nennen würde und kein erschaffen der Traumwelt^^.. mir tut es gut, mal den Kopf frei zu machen, an nix zu denken und keinen druck zu haben, etwas zu tun, was sinnvoll ist... nicht produktiv sein zu müssen und all so meine queren Gedanken auszuklammern.. allerdings neige ich dazu, dann alles auszuschalten... essen vergessen, soziale kontakte schleifen lassen... all sowas ist dann wieder nicht allzu gesund...

    Willst du ein gutes Weib zu deinem Willen bereden und Freude bei ihr finden,
    so verheiß´ ihr Holdes und halt es traulich.
    Des Guten wird die Maid nicht müde :prost:

  • Ein wichtiger Punkt für mich sind die Leute. Ich könnte auch ein schlechtes Spiel mit guten/netten Leuten spielen. Andersrum nicht wirklich.


    Ansonsten spiel ich wirklich alles ohne Genrebeschränkung. Aktuell haben es mir neben D3 und ähnlichen Spielen, Survival Games angetan. So bei 0 anfangen und mühsam sein erstes Hüttchen bauen, dass hat was finde ich.


    Hab vorgestern mal so ein Weltraum Survival Spiel angefangen und wurde direkt von so einem Miniparasiten vernascht... mittlerweile hab ich bald mein erstes Fahrzeug fertig und selbst die großen Aliens müssen leiden^^


    Das fesselt mich immer ne ganze Zeit.

    „Erfahrung ist die Summe der Fehler, die man gemacht hat.“ (Arthur Wellington)

  • Das ist auch ein sehr wichtiger Punkt für mich was Mad (Daniel), da anspricht, das Spiel kann noch so schlecht sein, wenn man es mit den richtigen Leuten spielt macht auch das dann Spaß.
    Wenn ich Spaß am Spiel habe dann kann dies auch mal ein ganz alter Schinken sein, den ich mal wieder aus der Versenkung heraus gekramt habe!!
    Habe mir zum Beispiel gestern mal wieder Call of Duty installiert und es macht immer noch spaß!!

  • Ein Game muss mich fesseln und einfach für "sich gewinnen".... so wie ein guter Film im Kino :) ich möchte einfach meinen Arbeits- und Familiestress hinter mir lassen und paar Stunden irgendwie "in einer anderen Welt" verschwinden... mein Gott, vielleicht sollte ich mit meiner Schwägerin mal ein längeres Gespräch führen (ist Psyhologin :D )

  • Ich bin mit zocken jeglicher Art groß geworden und los gings mit dem Gameboy! Mittlerweile zocke ich eigentlich nur um einfach ab zu schalten!
    Was nach einer so langen "Zockerkarriere" aber Problematisch ist, ist das einen nichts mehr so schnell vom Hocker haut bzw. lange genug fesseln kann! :(


    Das Genre ist mir wirklich völlig egal solange ich von klein zu groß arbeiten muss! Sei es Diablo, WoW, Minecraft, FIFA, NBA, jegliche Art von Rennspielen!
    Weiß nicht es ist einfach genial wenn man sich Anfangs abmühen muss und zum Schluss hin alles mit einer Leichtigkeit erledigt! Wenn dann der Fortschritt zu Ende ist dann wird's relativ schnell langweilig!


    An Mad: spielst du No Mans Sky?

    Die Definition des Wahnsinns ist, immer das selbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

  • Mein Hauptaugenmerk liegt generell bei RPG´s (weswegen ich kaum bücher lese )
    am liebsten sind mir halt RPG´s mit viel story oder hack and slay


    aber wie ich schon zu sOdArIk gesagt habe die guten alten Snes Rpgs sind immer noch die geilsten :D
    viel story, keine lestigen tutorials und massig emotionen :D



    Zelda like: its dangerous to go alone

    Der Abstand zum Ziel ist weder räumlich noch zeitlich zu sehen,
    sondern es ist ein Erkenntnisvorgang,
    der seinen Ritterschlag in der Umsetzung erhält.

  • Ich kann da nicht wirklich etwas ankreuzen, da eigentlich mehrere Sachen auf mich zutreffen würden.
    Spaß, Unterhaltung, Entspannung, Frust abbauen, toll gestaltene Welten zum Gedanken schweifen lassen, super Story zum mitfiebern
    Das sind an sich die Punkte, die für mich wichtig sind. Kann ich halt leider nur nicht alles ankreuzen.
    Auch wenn ich so ein Casual Gamer bin, achte ich auch bestimmte Sachen.
    Lufia II - hhat mir die Story und das Gameplay gefallen
    Final Fantasy XIV online - die große Welt, super designed meiner Meinung nach, die Story mit ihren Wendungen
    Pokemon - die Kindheitserinnerungen, einfach zum Abschalten
    Harvest Moon - genau dasselbe wie Pokemon
    Gibt halt mehrere Sachen, auf die ich entweder achte oder die mir wichtig sind.
    Kann ich aber an sich generellt nicht wirklich sagen

  • Ich bin eher der Typ wenn ich mal ein Spiel gefunden habe was mir gefällt bin ich es nur noch am spielen. Wie erst Diablo 2 10 Jahre lang und dann paar Jahre WoW kurze Zeit warhammer online danach wurde es leider zu schlecht gemacht genau das selbe war mit Star wars Old Republik ja und nun bin ich wieder bei Diablo 3 gelandet und viele es wie blöd.

    Gemeinsam ziehen wir für KoR in die Schlacht, gemeinsam Kämpfen wir Seite an Seite in der Schlacht und gemeinsam sterben wir in der Schlacht. Neben unseren Brüdern und Schwestern der KOR Gemeinschaft.

  • Ich bin eigentlich garnicht so ein Spielefreak. Ich stand aber vor der Entscheidung, viel Streß in meiner Ehe zu haben, da mein Mann ein ausgeprägter Spielefreak ist oder mich anzupassen.


    Mehrere Jahre habe ich mit meinem Mann zusammen gespielt, in einem Clan usw. bis es mir vor ca. 1 Jahr Jahr nicht mehr gefiel und ich mich dann sozusagen verselbstständigt habe.


    Das sich gemeinsam auf ein Hobby einlassen, hat auf jeden Fall dazu geführt, dass wir unendlich viel Gesprächsstoff haben. Klingt zwar für Aussenstehende manchmal merkwürdig oder sogar bedrohlich, wenn wir häufig von Monstern, töten etc. reden, aber die Reaktionen zu beobachten kann auch sehr belustigend sein. Vor allem wenn das jemand in den völlig falschen Hals bekommt, weil er garnicht weiß, worum es genau geht.

    - == Manches beginnt groß, manches klein, und manchmal ist das Kleinste das Größte == -

  • Ich muss schmunzeln. Aus dem gleichen Grund hab ich angefangen. Entweder sitze ich alleine abends vorm Fernseher und er vorm Rechner oder ich passe mich an und wir sitzen beide vorm Rechner ^^ und jetzt komm ich nich mehr von los

    Willst du ein gutes Weib zu deinem Willen bereden und Freude bei ihr finden,
    so verheiß´ ihr Holdes und halt es traulich.
    Des Guten wird die Maid nicht müde :prost:

  • Ich finde es immer recht witzig wenn Leute sich darüber lustig machen das jemand Computerspiele zockt und dass das doch was für "Kinder" oder "Nerds" ist. Sie selbst sind dann aber wesentlich besser und verbringen die Freizeit / Feierabend damit Fern zu sehen! Mag sein das zocken genauso wie Fern sehen keine produktive Freizeitgestaltung ist! Beim zocken beschäftige ich mich aber immer hin aktiv mit etwas als sich nur mit dem Mist aus der Glotze bestrahlen zu lassen um dabei Wort wörtlich zu verdummen!


    :respekt: an die beiden Damen das ihr euch darauf eingelassen habt das finde ich cool! :thumb:
    GZ an die beiden Männer ihr seid richtige Player! :D8)


    Ich selbst hab schon etliche Diskussionen und Streitsituationen gehabt nur wegen dem zocken und auch viele bei Kumpels miterlebt! Zocken ist schon ne Art Lebenseinstellung bei der man nicht plötzlich auf die Idee kommt man ist jetzt zu alt dafür geworden! Ich will jetzt nicht behaupten das zocken ein Trennungsgrund ist aber es ist sicherlich von Vorteil wenn beide in der Beziehung da der gleichen Meinung sind!

    Die Definition des Wahnsinns ist, immer das selbe zu tun und ein anderes Ergebnis zu erwarten.

  • Mein Freund ist Gamer durch und durch und ich konnte es anfangs nicht verstehen, schon gar nicht, dass man da so viel Geld für ausgeben kann und so viel zeit investiert und doch nix erreicht...wenn ich heute überlege, wie viel kohle ich in mein haupthobby stecke, bin ich dann doch eher ruhig :) und wenn er ins ranking kommt, bin ich auch ein wenig stolz :D jeder hat halt sein hobby.. und mir ist es lieber er sitzt stundenlang vorm Rechner, als würde er jeder Woche betrunken durch ne disco toben...

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  • Zocken als Trennungsgrund habe ich durchaus schon im Umfeld erlebt. Das waren aber Paare wo nur einer gezockt hat und der andere 0 Interesse besaß.
    Hier gibt es auch schonmal kleinere Konflikte. Vor allem, seitdem ich nicht mehr mit ihm spiele, wofür ich sehr gute Gründe habe.
    Seit neuestem nutzt er sehr viel den TS. Für den TS habe ich ja Verständnis wenn es um GR geht. Ich muß aber nicht stundenlang mit den Mickymäusen auf den Ohren da sitzen, vor allem dann nicht, wenn die Partnerin den ganzen Tag zuhause war und sich auf menschliche Kommunikation freut.


    Ich denke das wird noch Spannungen geben. Wobei ich dann aber nicht verbal agieren werde sondern gerne das mir missfallende Verhalten spiegele. Es wirkt viel besser, wenn man dem anderen zeigt, wie unangenehm bestimmtes Verhalten sein kann.


    Abgesehen davon nehmen wir aufeinander Rücksicht. Problematisch wurde es jetzt, als ich mal früher ins Bett wollte weil total müde. Wenn einer ins Bett geht, wird der TS aus gemacht weil das doch dann sehr stört. Das heißt für mich jeden Abend spätestens ab 22.30 Uhr TS aus. Aber da gibts dann eine Ansage so nach dem Motto das Rücksichtnahme kein einseitiges Geschäft ist und man sich immer so verhalten sollte, wie man selbst behandelt werden will.


    Bisher haben sich so alle Konflikte aufgelöst. Ich hoffe das bleibt so. wichtig ist einfach, dass man miteinander redet.

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